Ärzte Zeitung

21.11.2025 |

Ansatz für die Prävention?

Schlafstörungen können Glaukom-Entstehung fördern

Bei der Behandlung von Menschen mit Glaukom könnte es sich lohnen, auch den Schlaf der Betroffenen ins Visier zu nehmen: Schlafmangel und Schlafstörungen beschleunigen möglicherweise die retinale Neurodegeneration.

Eine Frau mit Insomnie liegt in ihrem Bett und kann nicht einschlafen. — © Marco / stock.adobe.com

20.11.2025 |

G-BA-Beschluss

Alzheimer: Nur Neurologen und Psychiater sollen Lecanemab einsetzen dürfen

Eisais Alzheimer-Antikörper Lecanemab soll im Frühstadium der Erkrankung eingesetzt werden. In der GKV bleibt die überaus anspruchsvolle Anwendung Neurologen und Psychiatern mit MRT-Zugang vorbehalten.

Der Kopf eines älteren Mannes löst sich in Einzelstücke auf. — © Zerbor / stock.adobe.com

19.11.2025 |

Sterbehilfe bei neurologischen Erkrankungen oft gefragt

Assistierter Suizid in Deutschland: Rechtliche Situation und offene Fragen

Rechtlich ist die Suizidhilfe in Deutschland bis heute nicht geregelt, gleichwohl nehmen immer mehr Menschen sie in Anspruch. Ein schwieriges juristisches, aber auch ethisches Spannungsfeld für Ärzte, wie beim DGN-Kongress zu hören war.

Eine junge Person hält die regungslose hand einer älteren Person, die in einem Krankenhausbett liegt. — © Maxppp Jm Niester / dpa / picture-alliance

19.11.2025 |

Fünf Minuten als Grenze

Den Anfall durchbrechen: Wie bei einem Status epilepticus vorzugehen ist

Wie kann man einen Anfall bei Patienten mit Status epilepticus möglichst kurz gestalten und wann muss man eingreifen, um die Prognose zu verbessern? Ein Kollege erläuterte beim DGN-Kongress das richtige Vorgehen.

Eine Frau liegt am boden. Ums ie herum ist der Raum verschwommen, als würde er sich drehen. — © Tunatura / stock.adobe.com

19.11.2025 |

Fallbeispiele

Diagnostik der Neuroborreliose: Der Liquor weist den Weg

Antriebslosigkeit, starker Gewichtsverlust, neurologische Defizite – in solchen Fällen kann sich eine Liquoranalyse auf Borreliose lohnen. Weitere Tipps zur Diagnostik gab es beim DGN-Kongress.

Eine Zecke wird mit einer Pinzette festgehalten — © Marijan Murat/dpa

19.11.2025 |

Alzheimer-Therapie im Wandel

Wie die neuen Antikörper die Versorgung von Demenzkranken verändern

In diesem Jahr wurden die ersten kausal wirkenden Antikörper zur Behandlung von Menschen mit Alzheimer zugelassen. Damit wird sich die Demenzversorgung in Zukunft grundlegend verändern. Wie genau, das war Thema beim DGN-Kongress.

Ein Mann hält sich mit der Hand an die Stirn. Sein Kopf zerbricht in Scherben. — © pathdoc / stock.adobe.com

18.11.2025 |

Neue Daten

Multiple Sklerose und Schwangerschaft: Was darf man und was nicht?

Was gilt es bei Frauen mit Multipler Sklerose und Kinderwunsch zu beachten? Beim DGN-Kongress wurden neue Erkenntnisse zu Reproduktionsmedizin und Schwangeren mit schwerem MS-Verlauf präsentiert.

Eine schwangere Frau bekommt ein Ultraschall. — © nyul / Fotolia

18.11.2025 |

Impfreaktionen vs. Impfkomplikationen

Impfen für ein gesundes Gehirn

Impfen nützt der Gesundheit und Gesellschaft – trotzdem ist in den vergangenen Jahren die Skepsis gegenüber Impfungen gestiegen. Welche Vakzinierungen gerade aus neurologischer Sicht von Bedeutung sind, wurde beim DGN-Kongress erörtert.

Eine junge Frau hält ihren Impfpass in die Kamera. — © Corri Seizinger / stock.adobe.com

18.11.2025 |

DGN-Kongress

Frailty: Quantifizieren und in Therapieentscheidungen einbeziehen

Wie kann man Gebrechlichkeit messen und dies in den Praxisalltag integrieren? Dem Frailty-Syndrom gebührt mehr Aufmerksamkeit in einer alternden Gesellschaft, und eine eigene Diagnose ist überfällig, sagen Neurologen.

Die rechte Hand einer älteren Person hält sich am Griff eines Gehstockes fest. — © mankale / stock.adobe.com

18.11.2025 |

Grenzfälle in der Diskussion

Therapie bei Multipler Sklerose: Wann beginnen, wann eskalieren, wann absetzen?

Nicht für alle MS-Patienten weisen die Leitlinien den Weg zur besten Therapie. Beim DGN-Kongress gab es auf Basis aktueller Studien einige Tipps für Grenzfälle.

Zu sehen ist ein pseudofarbiges Bild einer hochauflösenden Gradienten-Echo-MRT einer fixierten Gehirnhälfte einer Person mit Multipler Sklerose. — © Arteria Photography