Ärzte Zeitung

24.11.2025 |

Fehlzeiten im Job

Immer mehr Arbeitnehmer haben Rücken – und fehlen im Job

Rückenschmerzen, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen sowie depressive Episoden waren bei den Versicherten der KKH die häufigsten Ursachen für krankheitsbedingte Fehltage in 2024.

Immer mehr Arbeitnehmer klagen beim Arztbesuch über berufsbedingte Rückenschmerzen. Mittlerweile sind sie der häufigste Grund für eine AU – zumindest bei Versicherten der KKH. — © joyfotoliakid / stock.adobe.com

24.11.2025 |

Teilweise durch Depression vermittelt

Chronische Schmerzen könnten das Risiko für Bluthochdruck erhöhen

Wer unter chronischen Schmerzen leidet, hat offenbar ein erhöhtes Risiko für eine Hypertonie, berichten Forschende aus Glasgow. Die Daten unterstreichen die Bedeutung eines adäquaten Schmerzmanagements.

Möglicherweise ist es sinnvoll, Menschen mit chronischen Schmerzen in die Prävention und Früherkennung von Bluthochdruck mit einzubeziehen. — © New Africa / stock.adobe.com

24.11.2025 |

Schwere Hypertriglyzeridämie

Triple-Agonist reduziert Triglyzeride und Leberfett

Bei sehr hohen Triglyzerid-Werten über 500 mg/dl steigt das Risiko einer akuten Pankreatitis, aber auch jenes für kardiovaskuläre Erkrankungen und Fettleber. Jetzt gibt es neue Therapieansätze.

Abbildung einer Fettleber — © Vink Fan / stock.adobe.com

24.11.2025 |

S1-Leitlinie aktualisiert

Migräne in der Schwangerschaft: Welche Therapie ist überhaupt möglich?

CGRP-Antikörper und Rimegepant werden in der Schwangerschaft nicht eingesetzt. Worauf können Migräne-Patientinnen also akut und prophylaktisch zurückgreifen? Eine Kollegin ordnet die Leitlinienempfehlungen ein.

Eine schwangere Frau sitzt auf dem Sofa und hält sich eine Hand auf die Stirn. — © Liubomir / stock.adobe.com

24.11.2025 |

Heidelberger Interventionsstudie

Sport verbessert sexuelle Funktion von Frauen mit Brustkrebs

Ein regelmäßiges Bewegungsstraining verbessert die sexuelle Funktion von Frauen mit metastasiertem Mammakarzinom. Nach Ergebnissen einer deutschen Interventionsstudie profitieren davon besonders Frauen mit einer laufenden Chemotherapie.

Drei Frauen mittleren Alters bei einer Bauchmuskelübung im Fitnessstudio. — © karelnoppe / stock.adobe.com

24.11.2025 |

Dapagliflozin bei chronischer Nierenkrankheit (CKD):

Subgruppenanalysen der Studie DAPA-CKD zum Einfluss von Alter, Geschlecht und Gebrechlichkeit auf die Wirksamkeit

Die Behandlung einer CKD mit Dapagliflozin bietet die Chance, die Risiken für Nieren- und kardiovaskuläre Ereignisse sowie die Sterblichkeit aus renaler oder kardiovaskulärer Ursache über ein breites Spektrum an Patientinnen und Patienten zu reduzieren.

Sonderbericht | Beauftragt und ﬁnanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg

Subgruppenanalysen der Studie DAPA-CKD zum Einfluss von Alter, Geschlecht und Gebrechlichkeit auf di — © peterschreiber.media / stock.adobe.com

24.11.2025 |

Herpes zoster ophthalmicus

Auch ohne Zoster-Bläschen an der Nase kann das Auge beteiligt sein

Allein auf fehlende Effloreszenzen im Ausbreitungsgebiet des Nervus nasociliaris ist kein Verlass, wenn es darum geht, bei Herpes zoster ophthalmicus eine Augenbeteiligung auszuschließen.

Hutchinson-Zeichen entlang der Nasenwurzel: In einer Metaanalyse wurde sein prognostischer Nutzen für eine Augenbeteiligung neu bewertet. Der positive Vorhersagewert ist demnach hoch. Seine Abwesenheit schließt Augenkomplikationen jedoch nicht verlässlich aus. — © Victor De Schwanberg / Science Photo Library

24.11.2025 |

MUSA-Studie

Schlinge und Spritze gleichauf bei gemischter Inkontinenz

Ob man Frauen mit gemischter Harninkontinenz, denen mit konservativer Therapie nicht zu helfen war, besser mit einer Urethralschlinge versorgen oder Botulinumtoxin injizieren sollte, ist in der MUSA-Studie untersucht worden. Ein Unterschied war nicht festzustellen.

Eine Frau hat Schmerzen aufgrund einer gemischten Harninkontinenz. — © Choi_ Nikolai / stock.adobe.com

23.11.2025 |

Abrechnung

Vorhaltepauschale: Auf welche Ziffern müssen Diabetes-Schwerpunktpraxen achten?

Bei der Vorhaltepauschale hängen die Ausnahmeregelungen für Schwerpunktpraxen von dem Anteil spezialisierter Behandlungen ab. Praxen sollten im Blick haben, welche „speziellen“ Ziffern sie dafür abrechnen müssen.

Arzt hilft Patienten beim Blutzuckermessen. — © Tomasz / stock.adobe.com

21.11.2025 |

Regressrisiko

RSV-Prophylaxe: KV Rheinland-Pfalz warnt vor Nirsevimab-Verordnung auf Sprechstundenbedarf

Der Bezug von Nirsevimab zur RSV-Primärprophylaxe Neugeborener und Kleinkinder ist von KV zu KV unterschiedlich geregelt. Dort, wo der Antikörper nicht auf Sprechstundenbedarf verordnet werden kann, fällt das EBM-Honorar für die Impfleistung deutlich höher aus.

Säugling greif eine Hand. — © Karin Kaiser / MHH