Hier ein Pünktchen mehr, dort zehn weniger, dafür aber eine Kompensation an dritter Stelle: Bei Hausärzten werden im neuen EBM ab April Gesprächsleistungen aufgewertet, Technik wird abgewertet.

Das Digitale-Versorgung-Gesetz ist durch, jetzt geht es auch in Arztpraxen um die Umsetzung der Vorgaben. Die interessantesten Anwendungen stehen vielleicht gar nicht im Gesetz.

Auch an Weihnachten werden Patienten medizinische Hilfe brauchen. Ärzte, die an den Feiertagen arbeiten, sollten bei der Abrechnung diverse Zuschläge nicht vergessen – speziell bei Privatpatienten.

Immer mehr MVZ, BAG und Co schießen aus dem Boden. Das Thema Praxisexpansion stand weit oben auf der Agenda am Tag der Privatmedizin. Experten erläuterten, worauf es bei größeren Praxisformen ankommt.

Kein Nutzen, aber mögliche Schäden – also „tendenziell negativ“: So bewertet der IGeL-Monitor die HRT-Glaukom-Vorsorge.

Das IQWiG fordert auf seinem Herbst-Symposium unter dem Motto „Zwischen Skalpell und Algorithmus – evidenzbasiertes Operieren“ mehr klinische Studien.

Um die 8000 Bundesbürger nutzen bereits die medikamentöse Vorsorge gegen eine HIV-Infektion. Spezialisierte Praxen dafür gibt es überwiegend in städtischen Regionen.

Das „Antibiotic Stewardship“ (ABS) ist für Kliniken gesetzlich verankert. Ein Verein will das Programm jetzt auf die Praxis übertragen.