Bundesgesundheitsminister Lauterbach prüft angeblich, ob er das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit auch ohne Gesetz errichten kann. Geht das überhaupt?
Die Ministerpräsidenten und der Bundeskanzler fordern das Bundesgesundheitsministerium auf, bis Oktober 2025 einen Vorschlag zu entwickeln, wie die Anerkennungsverfahren ausländischer Ärzte verschlankt werden können.
Voraussetzung für eine Institutsermächtigung ist allein ein nicht gedeckter Bedarf, hat das Bundessozialgericht entschieden. Es wies die Klage eines MVZ ab, das die Ermächtigung beantragt hat.
Eine Gynäkologin aus Brandenburg soll Frauen in Polen bei Schwangerschaftsabbrüchen geholfen haben. Dafür steht sie in Stettin vor Gericht. Doch die Richter fordern von den Ermittlern mehr Beweise.
Italien gehörte zu den Ländern, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen waren. Dort galt auch teilweise eine Impfpflicht. Wer sich nicht daran hielt, soll jetzt aber nicht mehr bezahlen müssen.
Still ruht der Wannsee seit dem Ampel-Aus. Nun hat ein Vorstoß zur Legalisierung von Abruptiones den Bundestag aus der Ruhe gerissen. Bei der Debatte zeigt sich: Drinnen und draußen sind zwei unterschiedliche Welten.
In Berlin muss das verhaltenstherapeutische Angebot neu austariert werden. Dabei wird auch zu prüfen sein, ob bereits zugelassene Psychotherapeuten im vorgesehenen Umfang Therapiestunden anbieten.
Ein Hamburger Arzt befreit seine Patienten in der Corona-Zeit reihenweise von der Maskenpflicht. Die Atteste stellt er ohne eine Untersuchung aus. Jetzt zieht ihn ein Gericht dafür zur Rechenschaft.
Auf Privatrezept, oder nach Kostenübernahmeerklärung oder – wie in Bayern – weiterhin auf Kasse: Aktuell muss die Versorgung mit therapeutischen Wundauflagen patientenindividuell ausgelotet werden.