Fordert die KV von einem Arzt eine stärkere Erfüllung des Versorgungsaufwandes ein, so handelt es sich nicht um einen Verwaltungsakt oder Bescheid, gegen den geklagt werden kann. Das betont ein Sozialgericht.
Die Möglichkeit, einen Weiterbildungsassistenten anzustellen, ist alleiniges Recht des zugelassenen Praxisinhabers (oder MVZ). Und nur dieser kann dafür eine finanzielle Förderung beanspruchen, bekräftigt das Bundessozialgericht.
Das Bundessozialgericht musste sich mit einem Fall befassen, der auf dem so genannten Nikolausbeschluss beruht: Danach müssen Krankenkassen bei tödlichen Erkrankungen Behandlungen im Ausland zahlen.
Im Streit um einen Fortbildungsnachweis hat ein Internist gegen die Honorarkürzung der KV von rund 12.000 Euro geklagt – und verloren. Er habe eine Frist versäumt, urteilt ein Landessozialgericht.
Baden-Württemberg verzeichnet im Vorjahr einen Anstieg der erfassten Straftaten gegen Personal in Praxen und Kliniken. Ursächlich dafür ist vor allem ein neu in die Statistik aufgenommenes Delikt.
Bodycams für Klinikmitarbeitende können ein Mittel der Gewaltprävention sein, findet NRW-Innenminister Herbert Reul. Die Krankenhäuser müssten dafür aber klare Regeln und Konzepte erarbeiten.
Die meisten Behandlungsfehler wurden der TK in der Chirurgie und Zahnmedizin gemeldet. Und wie ist die Fehlerquote in der Allgemeinmedizin? Die Krankenkassenstatistik verrät es.