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Primäre Biliäre Cholangitis

Die Therapieziele sind Progressionskontrolle – und Lebensqualität

Die Primäre Biliäre Cholangitis (PBC) ist eine seltene, autoimmune, cholestatische Lebererkrankung, die zu schweren Komplikationen bis hin zu Leberversagen und vorzeitigem Tod führen kann. Die Diagnose basiert auf klinischen Merkmalen, abnormen biochemischen Markern der Cholestase und dem Nachweis antimitochondrialer Autoantikörper (AMA). Die anticholestatische Standardtherapie mit Ursodeoxycholsäure (UDCA) kann die Progression der Erkrankung verlangsamen und die Prognose verbessern, aber viele Patientinnen und Patienten leiden weiterhin unter Symptomen, insbesondere unter Fatigue und Juckreiz, die die Lebensqualität (QoL) schwerwiegend beeinträchtigen können.

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