Aerzte Zeitung

29.04.2025 |

Aids-Kongress

Start der HIV-Therapie: Je früher, desto besser!

Dass Patienten mit HIV zügig behandelt werden sollen, ist klar. Doch zu welcher Kombination der Wirkstoffe empfehlen die Leitlinien zu greifen?

Eine Uhr vor einer roten Aids-Schleife — © clairelucia / stock.adobe.com

24.04.2025 |

PrEP-Surveillance

So steht es um die PrEP-Versorgung in HIV-Schwerpunktpraxen

Die Ergebnisse der fünften halbjährlichen Befragung in HIV-Schwerpunkteinrichtungen PrEP-Surveillance in Deutschland sind jetzt verfügbar. Darauf weist das RKI in seinem aktuellen Epidemiologischen Bulletin hin.

Die Gesamtzahl der PrEP-Nutzenden im zweiten Quartal 2024 wurde in der Befragung in HIV-Schwerpunkteinrichtungen mit 13.640 angegeben. — © nito / stock.adobe.com

23.04.2025 |

Bericht von EU-Behörde

Europa verfehlt Teilziele im Kampf gegen HIV und Hepatitis

Bis 2030 wollen die Vereinten Nationen „ein gesundes Leben für alle Menschen“ anstreben – und dabei auch Aids, Tuberkulose und Virushepatitis beseitigen. Erste Ziele in Europa wurden jedoch nicht erreicht.

Ein Tuberkulose-Erreger — © Tatiana Shepeleva / Fotolia

15.04.2025 |

Aids-Kongress

HIV-Vortherapie und multiple Resistenzen: Was nun?

Die richtige HIV-Therapie zu finden, ist gar nicht so leicht. Bei multiplen Resistenzen helfen inzwischen jedoch neue Wirkstoffe und ungewöhnliche Kombinationen.

MRSA-Nachweis im Labor — © ggw / stock.adobe.com

09.04.2025 |

Aids-Kongress

Rund die Hälfte der Menschen mit HIV werden erst mit fortgeschrittener Infektion diagnostiziert

Jede zehnte HIV-positive Person weiß nicht um ihre Infektion. Ursachen und mögliche Lösungsansätze wurden beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress (DÖAK) in Wien diskutiert.

HIV in der Bevölkerung: Etwa die Hälfte der HIV-Neudiagnosen in Deutschland findet zu später statt – auch deshalb, weil nicht an einen HIV-Test gedacht wurde, als Indikatorerkrankungen diagnostiziert wurden. — © nito100 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

08.04.2025 |

Zulassungserweiterung

HIV-1: Cabotegravir + Rilpivirin jetzt für Jugendliche ab 12

Nun können auch Jugendliche ab 12 Jahren mit supprimierter Viruslast und einem Körpergewicht von mindestens 35 kg die langwirksame Kombitherapie mit Cabotegravir und Rilpivirin erhalten.

08.04.2025 |

Aids-Kongress

Langwirksame Therapie-Schemata für Menschen in schwierigen Lebenslagen werden kaum verordnet

Orale Präexpositionsprophylaxe (PrEP) ist ein etabliertes Werkzeug, um die HIV-Transmission einzudämmen. Bei Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist eine zuverlässige Einnahme jedoch fraglich. Hier kommen langwirksame Medikamente als Option ins Spiel.

Als „50-Euro-PrEP“ wurde die Präexpositionsprophylaxe zum Schutz vor einer Infektion mit dem HI-Virus erschwinglich für die Allgemeinheit. Mittlerweile gibt es die Prophylaxe auch als injizierbare Depotformulierung. — © Britta Pedersen / dpa-Zentralbild / ZB / picture alliance

31.03.2025 |

Anfrage Landtag

HIV-Infektionen: Leichter Anstieg in Brandenburg

Der Anstieg der Infektionszahlen in Brandenburg ist im bundesweiten Vergleich sehr gering. Die meisten Neuinfektionen gab es in der Altersgruppe der 25 bis 29-Jährigen.

21.03.2025 |

Anstieg antimikrobieller Resistenzen

Viel Kritik am breiten Screening auf sexuell übertragbare Infektionen

Wie sinnvoll ist es, in der Allgemeinbevölkerung breit auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) zu testen? Beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress diskutierten Infektiologinnen und Infektiologen das Für und Wider.

Zuschauer hören beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress den Referenten zu; einige gehen herum. — © Christopher Waxenegger

07.02.2025 |

Trumps Dekrete

Entwicklungsministerium: US-Mittel fehlen bei Impfallianz

Die angekündigte Finanzierungspause von US-Auslandshilfen ist laut des deutschen Entwicklungsministeriums vor allem für multilaterale Programme wie die Impfallianz ein großes Problem.

US-Präsident Donald Trump und seine Dekrete führen zu viel Verunsicherung, auch bezüglich der Weiterführung internationaler Impfprogramme. — © Evan Vucci/AP/dpa