Ärzte Zeitung

03.10.2025 |

Kritik bleibt bestehen

So nutzt ein Kinderarzt die ePA

Pädiater Michael Achenbach nutzt die elektronische Patientenakte in seiner Praxis. Aber nur so, dass die Intimsphäre der Kinder nicht verletzt wird. Trotz der Vorteile, die der Arzt in der ePA sieht, hat er auch grundlegende Bedenken.

Die Übersicht der Medikamente in der ePA bietet bei einer Urlaubsvertretung echten Mehrwert. — © Andrea Gaitanides - stock.adobe.com

30.09.2025 |

Elektronische Patientenakte

ePA wird zur Pflicht: Worauf es für Praxen jetzt ankommt

Die elektronische Patientenakte ist ab Oktober Pflicht – und für Vertragsärztinnen und -ärzte wird es wirtschaftlich noch interessanter, sich mit der ePA zu beschäftigen. Doch zunächst gilt es, das ePA-Modul zu aktivieren.

Werden ab 1. Oktober mehr Dokumente als bisher in die ePA hochgeladen? — © Daniel Karmann/dpa

30.09.2025 |

Praxen sind vorbereitet

Verpflichtender Start der ePA: Ärzte haben in der letzten Woche fast 2,5 Millionen Dokumente hochgeladen

Am 1. Oktober wird die E-Patientenakte verpflichtend für Praxen, Apotheken und Kliniken. Die Arztpraxen scheinen gut vorbereitet. Die Patienten interessiert die ePA noch wenig. Und auch bei den Kliniken ist noch Luft nach oben.

Bis ein Großteil der Patienten die ePA auf dem Smartphone nutzen wird, wird es noch dauern. Die Praxen sind allerdings gut auf den verpflichtenden Start vorbereitet. — © Andrea Gaitanides / stock.adobe.com

27.09.2025 |

E-Evidence-Verordnung

Ermittlungsbehörden könnten Zugriff auf Daten der elektronischen Patientenakte erhalten

Durch die E-Evidence-Verordnung sollen Personen und Unternehmen zur Herausgabe elektronischer Beweismittel in Strafverfahren verpflichtet werden. Auch Praxen könnten betroffen sein – und das sogar ohne ihr Wissen. Ein IT-Anwalt klärt auf.

Blick in ein "digitales Auge" — © MetaPixel / stock.adobe.com

26.09.2025 |

Vor verpflichtendem ePA-Start

Elektronische Patientenakte: Für die Erstbefüllung gibt es weiterhin elf Euro

Noch bis zum Jahresende können für die Erstbefüllung der elektronischen Patientenakte 11,03 Euro abgerechnet werden.

26.09.2025 |

KBV-Umfrage

Technikprobleme und Aufklärungsbedarf: Praxen vor der ePA-Pflicht

Die Ergebnisse der KBV-Umfrage zur ePA-Nutzung zeigen: Technisch holpert es wie erwartet, die Patienten sind wenig informiert. Und eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer nutzt die elektronische Patientenakte immerhin schon.

In einer Online-Befragung gaben 60 Prozent der teilnehmenden Praxen an, die ePA schon zu nutzen, wenn auch teilweise nur zur Testzwecken. — © picture alliance / Jörg Carstensen

24.09.2025 |

Elektronische Patientenakte

Nutzerzahlen für ePA steigen stetig

Laut gematik können zum 1.Oktober mehr als 90 Prozent der Arztpraxen und Apotheken in Deutschland mit der elektronischen Patientenakte arbeiten.

24.09.2025 |

ÄrzteTag-Podcast

Ist Ihre ePA schon befüllt, Frau Dimde?

Hat sich die ePA bisher in der Praxis bewährt? Mit welchen neuen Funktionen ist demnächst zu rechnen? Das erzählt Lena Dimde, Projektleiterin der ePA bei der gematik, im ÄrzteTag-Podcast – und hat auch gute Nachrichten im Gepäck.

12.09.2025 |

Neue Spezifikationen

Elektronischer Medikamentenplan und Push-Benachrichtigungen sind ab 2026 Teil der ePA

Die elektronische Patientenakte wird erweitert: Künfig sollen Ärztinnen und Ärzte eine Übersicht über die individuellen Medikationspläne der Patienten einsehen können.

Im kommenden Jahr gibt es in der elektronischen Patientenakte neue Funktionen. — © MQ-Illustrations / stock.adobe.com

24.08.2025 |

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

Im 4. Quartal wird die elektronische Patientenakte zur Pflicht, ab Januar drohen Sanktionen, dazu kommt die Umstellung bei den Verschlüsselungsverfahren: Es könnte sich finanziell lohnen, vor den Stichtagen aktiv zu werden, betont bvitg-Vorstand Jens Naumann.

Ein Hausarzt lädt in seiner Praxis Dokumente in eine elektronische Patientenakte — © Daniel Karmann/dpa