Ärzte Zeitung

14.06.2025 |

KV Baden-Württemberg

Digitale Versorgungsplattform der KVBW: Einschätzen, steuern und versorgen

Wie immer Patienten die 116 117 oder Docdirekt künftig kontaktieren: Alle Wege führen über eine Ersteinschätzung. Baden-Württembergs KV-Vorstandsvize Doris Reinhardt und Tobias Binder erläutern, wie die digitale Versorgungsplattform funktionieren soll.

Eine der Erkenntnisse insbesondere aus der Zeit der Corona-Pandemie: Die KV Baden-Württemberg kann nicht mehr nur eins zu eins mit Anrufern kommunizieren – einer sitzt am Telefon und der andere nimmt ab. — © Daniel Reinhardt / dpa / picture alliance

12.06.2025 |

Compliance

DSGVO in der Arztpraxis: Wenn der Datenschutz den Daumen senkt

Laxer Umgang mit Patientendaten kann vierstellige Bußgelder kosten. Und damit sind Datensünder noch gut bedient. Denn ärztliche DSGVO-Verstöße geraten auch schnell mal in gefährliche Nähe zur strafrechtsbewehrten Verletzung der Schweigepflicht.

Ein digitales Paragrapghenzeichen — © 3dkombinat/stock.adobe.com

11.06.2025 |

Gesundheitswirtschaft

FREY-Gruppe übernimmt PVS-Entwickler doctorly

Mit einem cloudbasierten PVS-System wollte das Berliner Startup doctorly reüssieren. Stand-Alone war das offenbar nicht möglich.

11.06.2025 |

Kommentar zum geplanten „Gesundheitspunkt“ im Rems-Murr-Kreis

Gesucht ist eine kluge Koproduktion der ambulanten Versorgung

Bei der Sicherstellung der ambulanten Versorgung sind Kommunen und Landkreise zum Zuschauen verdammt. Kooperation wäre besser. Doch wie schwierig das ist, mussten Verantwortliche im Rems-Murr-Kreis erfahren.

11.06.2025 |

Geplante Anlaufstelle für Bürger

Landkreis Rems-Murr plant eigene Strukturen für die Gesundheitsversorgung – und scheitert vorerst

Das Netz der Bereitschaftspraxen wird dünner, die hausärztliche Versorgung bröckelt: Angeführt vom Landrat wollte der Rems-Murr-Kreis gegensteuern. Ein „Gesundheitspunkt“ sollte ein neuer Anlaufpunkt für die Bürger werden. Doch nun liegt das Projekt auf Eis.

Sabine Bauder-Busch, Dr. Angela Rothermel, Landrat Dr. Richard Sigel vor der Notfallpraxis in Backnang im Rems-Murr-Kreis (v.l.). Die Einrichtung soll laut KVBW Ende Juni schließen. — © Silicya Roth

10.06.2025 |

Digitalisierung

KV Sachsen: Keine postalische Benachrichtigung mehr bei Änderungen im Arztregister

Bei Änderungen der Personen- oder Praxisdaten im Arztregister werden laut KV Sachsen ab sofort keine postalischen Benachrichtigungen mehr versandt.

09.06.2025 |

Elektronische Patientenakte

Sicherheitslücken bei der ePA - was sagen Ärzte und Patienten?

Zum Start der elektronischen Patientenakte Ende April wurde erneut über Sicherheitslücken berichtet. Was sagen Hausärzte dazu? Und wie verhindern Krankenkassen, dass eine ePA von einem Unbefugten gelöscht wird?

Was das unbefugte Löschen der ePA bei den Kassen angeht, ist der Prozess klar geregelt. Vor krimineller Energie scheint man nicht gefeit. Die Widerspruchsprozesse zur ePA wurden für die Krankenkassen vom GKV-Spitzenverband in Abstimmung mit der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) festgelegt. — © Stauke / fotolia.com

09.06.2025 |

Chancen und Grenzen der KI

Was kann Künstliche Intelligenz in der Hausarztmedizin leisten?

Eine KI ersetzt keinen Hausarzt. Aber ein „zweites Paar Ohren“ kann ein solches Modell in der Allgemeinmedizin schon heute sein. In einem wichtigen Punkt bleibt ihre Leistung hinter der des menschlichen „Kollegen“ zurück.

Die KI ist auf gleichbleibendem Niveau „aufmerksam“ und kann nach vielen Patientenkontakten im Laufe des Tages als ein ‚zweites Paar Ohren‘ eingesetzt werden. Tom Weller/HÄVBW — © lucky / stock.adobe.com

06.06.2025 |

Symptom-Checker: ja – Speech-to-Text: nein

KI in der Praxis: Hausarzt Deile nutzt sie gerne, aber mit Grenzen

Seit drei Jahren nutzt Hausarzt Martin Deile bereits Künstliche Intelligenz in der Praxis. Mit einem Symptom-Checker steuert er etwa Patienten aus der Ferne. Andere Tools in der Sprechstunde sieht er allerdings skeptisch.

05.06.2025 |

Deutsches Krebsforschungszentrum

Darmkrebs-Screening: Smartphone-basierter FIT-Stuhltest ähnlich präzise wie Labortest

Nur wenige Menschen in Deutschland nehmen am Darmkrebs-Screening teil. Ein Smartphone-basierter Test, der zu Hause durchgeführt wird, könnte dem entgegenwirken. Mit seiner Qualität überzeugte er in einer Studie.

Das Smartphone beim Toilettengang mitzunehmen, könnte sich bald auch für die Darmkrebsvorsorge lohnen. — © Yakobchuk Olena / stock.adobe.com