Ärzte Zeitung

29.07.2025 |

Immunologie

Leitlinie zu primären Immundefekten jetzt auf S3-Niveau

Primäre Immundefekte sind selten und werden oft erst spät erkannt. Die aktualisierten, evidenzbasierten Empfehlungen helfen dabei, Symptome richtig einzuordnen und schneller zur Diagnose zu gelangen.

Menschen aus Papier von Viren umgeben — © freshidea / stock.adobe.com

25.07.2025 |

Prognose-Faktoren

Giemen bei Vorschulkindern: Wann ist mit weiteren Anfällen zu rechnen?

Welche Risikofaktoren deuten bei Vorschulkindern mit akuter Pfeifatmung (Wheezing) auf weitere Anfälle hin? Das hat ein Forschungsteam untersucht.

Eine Kinderärztin mit Stethoskop beim Abhören der Lunge eines Vorschulkindes mit Giemen. — © Robert Kneschke / stock.adobe.com

25.07.2025 |

Unterschiede zu Erwachsenen

Nierensonographie bei Kindern: Darauf ist zu achten

Bereits im Ansatz gibt es Unterschiede bei der Nierensonographie von Kindern und Erwachsenen – doch wie genau sehen diese aus? Eine Kindernephrologin gibt Antworten.

Ein Arzt führt eine Nieren-Ultraschalluntersuchung bei einem Mädchen im Schulalter durch. — © zinkevych / stock.adobe.com

24.07.2025 |

Prospektive Beobachtungsstudie

Kind in kritischem Zustand? Eltern nach ihrer Einschätzung zu fragen lohnt sich!

Eltern haben ein gutes Gespür für ihre Kinder, auch für eine kritische Verschlechterung ihres Zustands in der Klinik. Aktiv nach der elterlichen Wahrnehmung zu fragen, half in einer Studie, lebensbedrohliche Situationen früh zu erkennen.

Eine Mutter hält die Hand ihres Kindes, das über einen Zugang im Handrücken eine Infusion erhält. — © pingpao / stock.adobe.com

22.07.2025 |

Erfahrungen aus der pädiatrischen Notaufnahme

Pneumonie bei Kindern ausschließen: Auf das Röntgenbild ist offenbar Verlass

Das Thoraxröntgen ist gemäß Daten aus den USA eine zuverlässige Methode, um bei Kindern in der Notaufnahme rasch eine Lungenentzündung auszuschließen. Zur Vorsicht rät das Ärzteteam jedoch bei bestimmten klinischen Symptomen.

Röntgenbild des Thorax eines Kindes. — © angkhan / stock.adobe.com

21.07.2025 |

Digitale Gesundheitsanwendungen

Neue DiGA soll Familien mit Kindern mit ADHS unterstützen

Das BfArM hat eine Digitale Gesundheitsanwendung für Familien mit Kindern mit ADHS vorläufig in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen. Zentrale Anwendung ist ein leitliniengerechtes Training für Eltern.

Nun gibt es auch eine DiGA (Digitale Gesundheitsanwendung) für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren mit ADHS. Die Anwendung fokussiert besonders auf ein Training der Eltern, damit diese ihren Kindern besser gerecht werden. — © MQ-Illustrations / stock.adobe.com

14.07.2025 |

Baden-Württemberg

Besserer Kinderschutz durch interkollegialen Austausch: Die Crux liegt im Detail

Wird der Austausch aller Professionen gefördert, die im Kinderschutz engagiert sind, können Fälle von Kindeswohlgefährdung zuverlässiger erkannt werden. Ein Gesetzentwurf der SPD in Baden-Württemberg zeigt, wie schwer eine rechtssichere Lösung ist.

Hilft es gefährdeten Kindern, wenn über die bestehenden Vorgaben hinaus der interkollegiale Austausch zwischen Professionen, die im Kinderschutz engagiert sind, rechtlich geregelt wird? — © Bildagentur-online/Ohde/picture alliance

14.07.2025 |

US-Analyse

Mehr Zeit am Smartphone, mehr Depressionen bei Kindern?

Nimmt bei zehnjährigen Kindern die Nutzung von Social Media überdurchschnittlich zu, ist dies ein Warnsignal: In den Folgejahren zeigen sie dann vermehrt depressive Symptome, berichtet ein US-Forscherteam.

Handy-Display in Nahaufnahme mit Fokus auf die Symbole von WhatsApp, X, Facebook, TikTok und Instragram. — © Jess rodriguez / stock.adobe.com

11.07.2025 |

Studie findet signifikante Assoziation

Anämie der Mutter als Ursache für kindliche Herzfehler?

Eine Anämie der Mutter in der Frühschwangerschaft, wenn sich beim Embryo das Herz bildet, könnte das Risiko erhöhen, dass das Kind mit einem Herzfehler zur Welt kommt.

Einer schwangeren Frau wird Blut abgenommen. — © RFBSIP / stock.adobe.com

09.07.2025 |

Mögliches Fehlbildungsrisiko

Vorsicht bei Medikamenten gegen Harnwegsinfekte in der Schwangerschaft

Erhalten Schwangere im ersten Trimester Sulfamethoxazol aufgrund einer Harnwegsinfektion, so geht das gegenüber Beta-Lactamen womöglich mit einem erhöhten Fehlbildungsrisiko der Neugeborenen einher.

Harnwegsinfektionen sind in der Schwangerschaft mit Komplikationen assoziiert. Die Betroffenen erhalten daher häufig Antibiotika. Die Gabe von Sulfamethoxazol im ersten Trimester könnte allerdings im Vergleich zu Beta-Laktamen das Risiko für Fehlbildungen der Kinder erhöhen. — © luchschenF / stock.adobe.com