Ärzte Zeitung

28.07.2025 |

Gastbeitrag

Demenzprävention: Was gegen den kognitiven Abbau hilft

Gegen Demenz gibt es bekanntlich noch keine komplette Heilung. Ärzte und Patienten können einiges tun, um der Erkrankung vorzubeugen. Was genau erklären Gastautoren.

Eine Person fügt ein Puzzleteil in das Bild eines Gehirns ein. — © Orawan - stock.adobe.com

28.07.2025 |

Marker für Demenzrisiko

Stärkere Menopausensymptome weisen auf kognitive Einbußen

Stärkere Beschwerden in der Perimenopause sind mit einer reduzierten kognitiven Funktion in den mittleren und späteren Lebensjahren assoziiert. Auch das Verhalten kann sich ändern, wie eine Studie offenlegt.

Eine ältere Frau, die in der Menopause ist und aufgrundessen an Hitzewallungen leidet, welche sie versucht mit einem Fächer zu lindern. — © fizkes / stock.adobe.com

25.07.2025 |

Jetzt also doch

Alzheimer-Therapie: EMA empfiehlt Zulassung von Amyloid-Antikörper Donanemab

Bald könnte es einen zweiten Amyloid-Antikörper in der EU geben. In einem erneuten Anlauf hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) Donanemab für die Alzheimer-Therapie zugelassen – mit Einschränkungen.

Amyloid-Plaques an Neuronen. — © selvanegra / Getty Images / iStock

23.07.2025 |

Folgeerkrankungen bei Typ-2-Diabetes

GLP-1-Rezeptoragonisten schützen womöglich besser als Metformin vor Demenz

Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Demenzen. Ob GLP-1-Rezeptoragonisten oder Metformin einen größeren neuroprotektiven Effekt haben, hat ein chinesisches Team untersucht.

Drei Semaglutid-Stifte liegen auf einem Stift. Eine Person hat bei einem der Stifte den Deckel angenommen. — © Kassandra - stock.adobe.com

11.07.2025 |

US-Studie

Chronische Rückenschmerzen: Gabapentin könnte Demenzrisiko erhöhen

Hinweise mehren sich, dass eine langfristige Einnahme von Gabapentin neurodegenerative Prozesse im Gehirn fördern könnte. Eine US-Studie zeigt: Bei Erwachsenen mit chronischen Rückenschmerzen ist es mit einem erhöhten Demenzrisiko assoziiert.

Ein Mann sitzt auf einem Stuhl und hält sich den Kopf. — © Quality Stock Arts / stock.adobe.com

16.06.2025 |

Große Datenbankanalyse

Schwindel als mögliches Warnsignal für Alzheimer

Vestibuläre Störungen sind offenbar ein weiterer Risikofaktor für eine Alzheimerdemenz: Eine Analyse deutet auf eine deutlich höhere Alzheimerprävalenz bei Menschen mit Gleichgewichtsproblemen hin.

Eine Person balanciert auf einem Grad. — © RFBSIP / stock.adobe.com

14.06.2025 |

Alzheimertherapie

Amyloid-Antikörper in der Praxis: Nur 6 Prozent mit symptomatischen ARIA

Erste Praxisdaten einer US-Gedächtnisklinik zeigen: Unter einer Alzheimer-Therapie mit Lecanemab entwickeln sehr wenige Menschen symptomatische Hirnödeme oder Mikroblutungen. Eine frühzeitige Behandlung senkt das Risiko deutlich.

Dreidimensionale medizinische Illustration eines Antikörper. — © Corona Borealis / stock.adobe.com

21.05.2025 |

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Neurotrope Viren wie Herpes simplex sind möglicherwiese ein Schlüsselfaktor in der Alzheimer-Pathogenese. Damit könnte antiviralen Wirkstoffen eine präventive Rolle zukommen.

Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken. — © KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

19.05.2025 |

Therapie der COPD

Leicht erhöhtes Demenzrisiko unter Tiotropium klinisch wohl nicht relevant

Eine Inhalationstherapie bei COPD gilt als vergleichsweise sicher. Ob Triotropium mit seiner anticholinergen Wirkweise das Demenzrisiko erhöht, wurde in einer Kohortenstudie untersucht.

COPD: Die S3-Leitlinie empfiehlt LAMA als Monotherapie oder in Kombination mit LABA bei therapienaiven Patienten mit erhöhter Exazerbationsfrequenz. — © Africa Studio / stock.adobe.com

19.05.2025 |

Patienten mit Symptomen

Alzheimer-Diagnose: Erster Bluttest in den USA zugelassen

Ablagerungen von Beta-Amyloid können mittels PET-Scan oder Liquordiagnostik nachgewiesen werden. Nun wurde in den USA erstmals ein blutbasierter Test zugelassen.

Die FDA betont, dass der Bluttest nicht als Screening- oder eigenständiger diagnostischer Test gedacht ist und, dass andere klinische Bewertungen oder zusätzliche Tests zur Bestimmung der Behandlungsoptionen herangezogen werden sollten. — © debert - stock.adobe.com