Aerzte Zeitung

30.04.2025 |

S3-Leitlinie veröffentlicht

Palliativversorgung krebskranker Kinder: Wie stationär und ambulant vorzugehen ist

Neben der tumorspezifischen Therapie ist es wichtig, die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen zu verbessern. Eine neue S3-Leitlinie gibt dazu Empfehlungen.

Ein Kind schläft mit seinem Teddy im Bett. Der teddy hat eine Bandage auf dem Kopf. — © barneyboogles / stock.adobe.com

24.04.2025 |

Mitteilung der Trommsdorff GmbH & Co. KG

Pridinol: Praxisfälle verdeutlichen den Nutzen bei Muskelschmerzen

Muskelverspannungen und -krämpfe können ja akute und chronische Schmerzen auslösen – sei es im Rücken, Nacken oder in den Beinen. Dies kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.1,2

Bei muskuloskelettalen Schmerzen gilt es eine Chronifizierung der Beschwerden möglichst zu verhindern. — © Studio Romantic / stock.adobe.com

22.04.2025 |

US-Kohortenstudie

Akutversorgung bei Krebs: Welche Symptome gehen am häufigsten voraus?

Müssen Krebspatienten akut in einer Notaufnahme oder Klinik behandelt werden, so gehen dem offenbar oft bestimmte Symptome voraus. Systematische Fragen könnten helfen, diese Fälle vorher zu erkennen.

Eine Frau hält sich vor Schmerzen den Bauch. Sie liegt mit geschlossenen Augen auf einem Sofa. — © Getty Images

21.04.2025 |

Prophylaxe

CGRP-Antikörper wohl auch bei älteren Migränepatienten sicher

Beginnen ältere Menschen eine Migräne-Prophylaxe mit CGRP-Antikörpern, kommt es nicht häufiger zu kardiovaskulären Problemen als unter Botulinumtoxin. Darauf deutet eine US-Analyse hin.

Ältere Frau hält sich den Kopf. — © Yakobchuk Olena / stock.adobe.com

21.04.2025 |

Sterile Knochenentzündungen

Chronische nicht-bakterielle Osteitis: Erstmals Empfehlungen formuliert

Sterile Knochenentzündungen wurden bisher diversen Krankheitsbildern zugeordnet – künftig sollen sie unter dem Begriff „chronische nicht-bakterielle Osteitis“ zusammengefasst werden. Erstmals gibt es auch Empfehlungen zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen.

Wirbelsäulenschmerzen bei einem Mann aufgrund einer chronischen nicht-bakteriellen Osteitis. — © decade3d / stock.adobe.com

19.04.2025 |

Chronische Schmerzen

Empfehlungen zur Neuromodulation – die Indikationsfelder weiten sich

Wann kann eine epidurale Rückenmarkstimulation in Betracht gezogen werden? Ein neurochirurgischer Kollege klärt über aktuelle Empfehlungen für Patienten mit chronischen Schmerzen auf.

Die epidurale Rückenmarkstimulation ist ein neuromodulatorisches, reversibles interventionelles Verfahren für Erkrankte mit chronischen Schmerzen. — © Silver Place / stock.adobe.com

19.04.2025 |

Refraktäre Kopfschmerzen

Okzipitale Nervenstimulation: Operationserfahrungen eines dänischen Zentrums

Derzeit gibt es kein breit akzeptiertes Standardprotokoll, was das chirurgische Vorgehen bei okzipitaler Nervenstimulation betrifft. Ein Ärzteteam aus Dänemark hat nun seinen Ansatz vorgestellt.

Dreidimensionale gerenderte medizinische Illustration eines Migräneanfalls. — © peterschreiber.media / stock.adobe.com

18.04.2025 |

Hüftschmerzen

Plättchenreiches Plasma wohl wirkungslos beim Trochanter-Schmerzsyndrom

Patientinnen mit lateralen Hüftschmerzen aufgrund eines Trochanter-Schmerzsyndroms helfen Injektionen mit plättchenreichem Plasma einer randomisierten Studie zufolge nicht.

Nahaufnahme der Injektionsnadeln von drei unterschiedliche Einwegspritzen auf einem metallenen Tisch. — © beeboys / stock.adobe.com

16.04.2025 |

THC und CBD

Teillegalisierung: Auch Medizinalcannabis gerät in die „Schmuddelecke“

Medizinalcannabis und Cannabis für den Freizeitmarkt sind nicht mehr klar voneinander zu unterschieden, kritisieren Schmerzmediziner. Doch es gibt möglicherweise eine Rettung der Cannabis-basierten Medizin.

Ein Arzt verschreibt einem Patienten medizinischen Cannabis. — © Africa Studio / stock.adobe.com

16.04.2025 |

Repositionstechniken im Vergleich

Hyperpronation beim „Kindermädchen-Ellenbogen“ laut Metaanalyse das wirksamere Verfahren

Eine Radiuskopf-Subluxation lässt sich mit der Hyperpronationstechnik möglicherweise wirksamer reponieren als mit der klassischen Supinations-Flexionstechnik. Darauf deuten die Ergebnisse einer türkischen Metaanalyse hin.

Kind mit Radiusköpfchen-Subluxation, da abrupt am ausgestreckten Kinderarm gezerrt wurde. — © Pepermpron / stock.adobe.com