Exazerbationen bei Bronchiektasen müssen erkannt, behandelt und wenn irgend möglich verhindert werden. Alles nicht so einfach. Gut, dass es jetzt erstmals eine deutsche Leitlinie gibt.
Die Gesellschaft wird älter, und Multimorbidität wird zum Normalfall. Trotzdem wird noch viel zu oft in einzelnen Krankheitsentitäten gedacht – und therapiert. Dabei geht es auch anders.
Der Trend bei Leberzirrhose mit Aszites geht dahin, früher als bislang invasive Methoden anzuwenden. Kochsalz soll nur moderat reduziert werden – und es ist ratsam, früh an die Möglichkeit einer Lebertransplantation zu denken.
Es sind eher die kleinen Aneurysmen, die gefährlich werden können. Aber nicht jedes Aneurysma bedarf einer Therapie. Die Operation ist der endovaskulären Stentprothesen-Implantation meist vorzuziehen. Ein Kollege klärt zu Aneurysmen auf.
„In der Praxis dauert es viel zu lange, bis die Diagnose Herzinsuffizienz akkurat gestellt und eine medikamentöse Therapie eingeleitet wird“, moniert eine kardiologische Kollegin – und stellt altbekannte sowie neue Therapiemöglichkeiten vor.
Frauen bis zu einem Alter von 75 Jahren haben Anspruch auf eine Mammografie zur Brustkrebs-Früherkennung. Doch andere Methoden könnten dem aktuellen Vorgehen überlegen sein, berichtet eine Kollegin.
Viele Menschen mit einer diagnostizierten Penicillin- oder Cephalosporin-Allergie sind gar nicht gegen diese Antibiotika allergisch. Wie können sie aufgespürt werden? Tipps zum richtigen Vorgehen gibt eine Allergologin.
Der Klimawandel wirkt sich direkt auf die Gesundheit der Menschen aus – unter anderem auf rheumatische Erkrankungen. Wie eine klimasensible Beratung aussieht, wurde beim DGIM-Kongress erläutert.
Schilddrüsenhormone beeinflussen auch den Glucosestoffwechsel. So erhöht etwa eine subklinische Hypothyreose das Hypoglykämie-Risiko. Ein mögliches Vorgehen wurde beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin besprochen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat kürzlich Ihre Empfehlungen aktualisiert. Was dafür spricht und was dagegen, diskutierten zwei Experten beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.
Für verschiedene chronische pulmonale Erkrankungen wird unter bestimmten Voraussetzungen eine pneumologische Rehabilitation empfohlen. Diese erfolgt aber nur selten. Digitale Medizin könnte helfen.
Wer bei akutem Koronarsyndrom allein auf ST-Hebungen an typischer Stelle setzt, kann mit der Risikoeinschätzung falsch liegen. Denn bei okklusivem Myokardinfarkt (OMI) gibt es auch ungewöhnliche EKG-Muster.
Mit Hantavirus-Infektionen muss in den kommenden Jahren vor allem im Süden und Westen Deutschlands weiter gerechnet werden. Spezifische Therapien oder eine Impfung gibt es nicht. Die Prognose ist, je nach Virusart, sehr verschieden.
Thrombozytopenien zählen zu den häufigsten Laborauffälligkeiten. Neben harmlosen Ursachen können lebensgefährliche Erkrankungen dahinterstecken. Das gilt es auseinanderzuhalten. Wie, wurde beim DGIM-Kongress besprochen.
Wer fliegendes Personal in der Praxis sieht, muss über seine Routinen hinausdenken. Bei Krankheit und postoperativ etwa gibt es lange Wartefristen, bis diese Menschen ihre Arbeit wiederaufnehmen dürfen.
Immer mehr Frauen studieren Medizin – doch im Berufsalltag herrschen weiter Ungleichheiten. Drei Internistinnen sprechen beim DGIM-Kongress über Ursachen und Lösungsansätze.
Was die palliative Sedierung kann und was nicht, was dabei zu beachten ist und welche Professionen involviert sind, wurde auf dem Internistenkongress erörtert.
Wer ein Bauchaortenaneurysma hat, braucht eine gutes Risikofaktor-Management. Denn gestorben wird häufiger an kardiovaskulären Ereignissen als an Rupturen. Beim DGIM-Kongress gab eine Kollegin einen Überblick.
Der Mainzer Arzt Rahim Schmidt und Klinik-Geschäftsführerin Alexandra Weizel gaben beim DGIM-Kongress Tipps für die interkulturelle Kommunikation mit Patienten mit ausländischen Wurzeln. Flächendeckende Schulungen könnten helfen.
Eine gestörte Nierenfunktion kann sichs auf Gehirn auswirken. Tipps zum Screening von Kognitionseinschränkungen, deren Prävention und Therapie gab es von einer Nephrologin beim DGIM-Kongress.
Das Gespräch mit alten Patienten kann schwierig sein – insbesondere wenn die Patienten eine Demenz haben oder Anzeichen von Suizidalität zeigen. Ein Thema beim DGIM-Kongress.
Zecken können bekanntermaßen unter anderem Borrelien übertragen. Wie laufen Diagnostik und Therapie der Borreliose ab? Eine Expertin gab beim DGIM-Kongress Tipps für die Praxis.
Ärztinnen und Ärzte, die Videosprechstunden aus dem heimischen Arbeitszimmer abhalten wollen, müssen einiges beachten. Ein Medizinrechtler bot beim DGIM-Kongress eine rechtliche Einordnung.
Ein stark ausgeprägtes Helfersyndrom, aber schlecht in der Selbstfürsorge – das trifft für Ärzte und Pflegekräfte gleichermaßen zu. Beim DGIM-Kongress gab es Forderungen, die Gesund-Erhaltung beider Gruppen stärker in den Blick zu nehmen.
Bei Vorhofflimmern im hohen Alter ist guter Rat teuer. Ablationen sind oft wenig effektiv, Amiodaron für alle ist auch nicht die Lösung. Bringen Schrittmacher die Flimmer-Wende?