Maximilian Broglie übergibt nach 20 Jahren sein Amt als Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Medizin an eine Doppelspitze. Die Mitgliederzahl steigerte um das Dreifache – und engagierte sich stets für den Kongress-Standort Wiesbaden.
Kontrastmittel macht die Niere kaputt. Das galt lange als Dogma. Mittlerweile ist das nicht mehr so sicher. Ein paar Vorsichtsmaßnahmen bei eingeschränkter Nierenfunktion machen aber weiterhin Sinn.
Um gegen Überdiagnostik bei Schilddrüsenknoten anzusteuern, bedarf es einer strukturierten sonografischen Risikoeinstufung. Dafür gibt es Scoring-Systeme.
Aus Unsicherheit wird auf Intensivstationen häufig lieber mehr als zu wenig gemacht. Patientenbedürfnisse geraten dabei aus dem Blick. Ein Intensivmediziner gibt Tipps, wie nachgesteuert werden kann.
Die noch nicht publizierte neue Leitlinie zu Magen-Darm-Infektionen ist so weit gediehen, dass wichtige Empfehlungen beim DGIM-Kongress vorgestellt wurden – wie die zu Clostridioides difficile.
Weniger als zwei von drei Patienten mit PAVK erhalten einen Plättchenhemmer. Dies ist neben der symptomatischen Behandlung aber ungemein wichtig für die kardiovaskuläre Prognose, wurde beim DGIM-Kongress betont.
Eine junge, sportliche Frau stellt sich mit produktivem Husten seit sechs Monaten und Leistungsabfall vor. Bei einer Ganzlungen-Lavage werden 21 Liter Spülflüssigkeit gebraucht. Ein Fallbericht, vorgestellt beim DGIM-Kongress.
Forschende haben Klinikmitarbeiter zur Palliativversorgung in Pandemiezeiten befragt. Die Arbeit erhielt den DMW Walter Siegenthaler Preis. Die Auszeichnung wurde beim DGIM-Kongress verliehen.
Für viele lysosomale Speicherkrankheiten wurden in den vergangenen 20 Jahren kausale Therapien entwickelt. Wichtig ist, bei unklaren Symptomen daran zu denken, appellierte ein Kollege beim DGIM-Kongress.
Die Versorgung am Lebensende wird zunehmend auf Intensivstationen verlagert. Eine Folge kann Übertherapie sein. Beim DGIM-Kongress zeigt sich, warum der enge Austausch mit Palliativmedizinern wichtig ist.
Studium fertig und nun? Auf dem DGIM-Kongress geben Internist Dr. Benedict Carstensen und Gastroenterologe Professor Heiner Wedemeyer Medizinstudenten Tipps.
Wie sollen Ärztinnen und Ärzte mit Anfragen zum assistierten Suizid umgehen? – Das wurde beim DGIM-Kongress thematisiert. Palliativmediziner antworten: Erst klären, was dahintersteckt.
Professorin Andrea Ablasser aus Lausanne hat beim DGIM-Kongress den Paul-Martini-Preis 2023 für die Entdeckung der Rolle wichtiger Komponenten des angeborenen Immunsystems erhalten.
Bei Juckreiz richtet sich die Therapie jenseits von Basismaßnahmen nach der Grunderkrankung. Ein Tipp vom DGIM-Kongress: Aquagener Pruritus deutet auf eine Polycythaemia vera hin.
Wissenschaftler bemühen sich intensiv um Lösungen zur Heilung bei chronischer Hepatitis B. Dies werde nur funktionieren, wenn das Immunsystem ins Therapiekonzept eingebunden wird, heißt es beim DGIM-Kongress.
Die Diagnose eines Reizdarmsyndroms (RDS) wird in erster Linie anamnestisch gestellt. Eine ausufernde Ausschlussdiagnostik ist nicht angebracht, betonen Gastroenterologen beim DGIM-Kongress.
Weit über vier Milliarden Euro können die Krankenhäuser in die Digitalisierung investieren. Aber nur in einem bestimmten Zeitfenster. Das ist für einige Häuser eine durchaus große Herausforderung, wie beim DGIM-Kongress zu hören war.
Internisten können sowohl hausärztlich als auch als Facharzt tätig sein. Beim DGIM-Kongress berichten zwei Praxisinhaber von ihren Entscheidungen – und welche Vorteile die jeweiligen Modelle haben.
Eine Neuropädiaterin aus Bremen und ein Bioinformatik-Doktorand von der Charité wurden beim DGIM-Kongress mit dem Präventionspreis der DGIM und der DSIM ausgezeichnet.
Für die Erstellung einer räumlich-zeitlichen „Landkarte“ des Herzinfarkts hat der Aachener Mediziner PD Dr. Christoph Kuppe beim DGIM-Kongress den Theodor-Frerichs-Preis 2023 erhalten.
Lösungen aufzeigen, statt zu jammern: Beim DGIM-Kongress zeigen junge Internistinnen und Internisten, wie sich die ärztliche Weiterbildung verbessern ließe.
Polyglobulien sind in den meisten Fällen reaktiv. Dabei lohnt es sich, auch nach Medikamenten zu fragen, wurde beim DGIM-Kongress klar. An erster Stelle der möglichen Auslöser: SGLT2-Inhibitoren
Rassismus im Gesundheitswesen hat direkte Auswirkungen auf die Behandlung. Immer noch werden Diagnosen aufgrund von Hautfarbe und Herkunft getroffen und Patientinnen und Patienten stigmatisiert, heißt es beim DGIM-Kongress.
Zur Zöliakie-Diagnostik gibt es diverse Laborwerte. Ein Gastroenterologe hat beim DGIM-Kongress erklärt, welche davon wann sinnvoll sind. In manchen Fällen kann auf eine Endoskopie mit Biopsie verzichtet werden.
Die Folgen der Fettlebererkrankungen lassen sich künftig nur eindämmen, wenn verstärkt nicht-invasive Untersuchungsmethoden eingesetzt werden, heißt es beim DGIM-Kongress. Dazu gehört die Elastografie.
Ein Befall mit Strongyloides stercoralis, dem Zwergfadenwurm, kann sich bei Immunsuppression zu einer lebensbedrohlichen Katastrophe auswachsen. Kolleginnen berichteten beim DGIM-Kongress über die Gefahren des Parasiten.
Wie könnte eine Klinikreform die Innere Medizin treffen? Und was bedeutet das Leitwort des DGIM-Kongresses „Systemisch denken – individuell therapieren“ im Praxis- und Klinikalltag? Bei der feierlichen Abendveranstaltung gab es Antworten dazu.