J&J Open House auf dem Hauptstadtkongress
Was der Innovations- und Gesundheitsstandort Deutschland benötigt
Deutschland braucht ein neues Mindset, um ein starker Forschungs- und Innovationsstandort zu bleiben. Das J&J Open House diskutiert, wie das funktionieren kann.
Veröffentlicht:
Forschungsstandort Deutschland: Wohin geht die Reise?
© angellodeco / stock.adobe.com
Berlin. Die neue Koalition will den Forschungsstandort Deutschland fördern – so heißt es jedenfalls im Koalitionsvertrag von Union und SPD. „Wir stärken die Gesundheitsforschung“, schreiben die Koalitionäre. Doch welche politischen Impulse benötigt der medizinische Fortschritt hierzulande konkret?
Neues Mindset für Innovationen
Unter dieser Leitfrage diskutiert das J&J Open House am 26. Juni auf dem Hauptstadtkongress in Berlin, welche Rahmenbedingungen und welches Mindset ein starker Innovations- und Wirtschaftsstandort benötigt. Wie kann sichergestellt werden, dass Patientinnen und Patienten auch künftig einen verlässlichen Zugang zu wirksamen Medikamenten und Therapien erhalten?
Forschungsbürokratie darf nicht ausufern
Krebsmedizin will neuen Digitalisierungsimpuls setzen
Eine Rolle kann in dem Zusammenhang das vor gut einem Jahr in Kraft getretene Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) spielen, das nach dem Willen des Gesetzgebers eine bessere Forschung im Gesundheitswesen ermöglichen und die Erschließung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke vereinfachen soll.
Hochkarätige Expertinnen auf dem Podium
Über diese und andere Fragen wird etwa Professorin Sylvia Thun, Director Digital Medicine & Interoperability von der Charité - Universitätsmedizin Berlin, diskutieren. Mit ihr auf dem Podium dabei sind zudem Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, Professorin Laura-Maria Krabbe, Chefärztin der Klinik für Urologie von der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH sowie Professor Dennis Ostwald, Gründer und CEO des WifOR Instituts.
Gastgeber für Johnson & Johnson ist Urs Voegeli, Vorsitzender der Geschäftsführung der Janssen-Cilag GmbH. Die Moderation übernimmt Inga Bergen, Digital- und Innovationsexpertin im Gesundheitswesen.
Plattform für Wissensaustausch seit 2018
Der Gesundheitsdialog J&J Open House besteht seit 2018 als Plattform für Austausch von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Bereichen des Gesundheitswesens etabliert. (eb)
Die von der Ärzte Zeitung als Medienpartner begleitete Veranstaltung findet am 26. Juni, von 14 bis 15.30 Uhr (Beta 6) auf dem Hauptstadtkongress in Berlin statt und wird auch virtuell im Livestream übertragen.
