Den Mutterpass auf dem Smartphone sichten, Ultraschall- und Laborbefunde mit dem Arzt am Computer besprechen: In Berlin schließen sich mehrere Geburtskliniken dem Digitalen Gesundheitsnetzwerk an. Auch niedergelassene Ärzte sollen profitieren. Die Hoheit über die Behandlungsdaten hat der Patient.
KBV und Kassenärztliche Vereinigungen fürchten, beim digitalen Austausch von Daten könnten Kassen in die Praxissoftware der Ärzte eingreifen. Martin Litsch, Vorstandschef des AOK-Bundesverbandes, widerspricht.