Die Auseinandersetzung zwischen dem Hausärzteverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) über die Förderung der Nichtärztlichen Praxisassistentinnen (NäPA) ist nicht neu.
In der Debatte um die Kodierung geht es nach Ansicht des Deutschen Hausärzteverbands allein darum, wie viel Geld die Kassen aus dem Risikostrukturausgleich für sich abschöpfen können.
Kooperieren Pflegemafia und Patienten, kommt das dem Staat teuer zu stehen. Das Sozialgericht Berlin hat nun entschieden: Ein Amt darf betrügerischen Sozialhilfeempfängern die Leistung kürzen.
Für Ärzte zieht GOÄ-Verhandlungsführer Dr. Klaus Reinhardt eine positive Zwischenbilanz zum Stand der Novellierung. Für Mediziner wird es aber auch Abstriche geben.
Die NäPA-Förderung läuft noch immer nicht rund, Honorar bleibt liegen. KBV und GKV verhandeln. Unterdessen bekräftigt der Hausärzteverband seine Forderung, das NäPA-Budget als Zuschlag zur Chronikerpauschale auszuzahlen.
Die Förderung der Nichtärztlichen Praxisassistentinnen (NäPA) soll im nächsten Jahr attraktiver gestaltet werden. Das hat KBV-Vize Regina Feldmann bekräftigt.
Zehn Jahre nach ihrer Gründung zieht die Deutsche Psychotherapeutenvereinigung Bilanz. Die Forderungen lauten: Bessere Vergütung - auch für den Nachwuchs - und ein eigenes Verhandlungsmandat.
Bald zwei Jahre nach Einführung der NäPA-Förderung kommt das dafür vorgesehene Honorar, jährlich 118 Millionen Euro, bei den Hausärzten noch immer nicht in voller Höhe an.
Adipöse Patienten haben oft hohen Leidensdruck ? und sie verursachen enorme Kosten im Gesundheitswesen. Für Ärzte kann sich ein Engagement für Patienten durchaus lohnen.
Neuer Realismus in Sachen GOÄ: BAK-Verhandlungsführer Reinhardt will die Ärzte auf einen Kompromiss einschwören. Der Hauptarbeit steht ihm aber noch bevor: Mediziner und die Politik zu überzeugen.
Der Vorsitzende des Ausschusses Gebührenordnung der BÄK Dr. Klaus Reinhardt hat beim 3. Tag der Privatmedizin in Frankfurt die Ärzte vor zu hohen Erwartungen an die geplante GOÄ-Reform gewarnt.
Die Hängepartie um die neue EBM-Leistung zur Darmkrebsprävention mit immunologischen Stuhltests belastet Patienten und Ärzte. Kritisiert wird vor allem der Vorlauf bis zur Umsetzung des GBA-Beschlusses. Aber Ärzte haben noch weitere Kritikpunkte.