Bei einer Zi-Fachtagung geht es heute um die Gestaltung der zukünftigen ambulanten Versorgung. Mehr Leistungen als bisher sollen ambulant erbracht werden.
Mit guten Vorsätzen geht das frisch gekürte Vorstands-Trio der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in die nächste Legislatur. Über die neue Einigkeit und gemeinsame Ziele hat die Ärzte Zeitung mit dem Trio exklusiv gesprochen.
Um die Notfallversorgung tobt in Hessen seit langem Streit. In Frankfurt gaben sich Verantwortliche nun konstruktiv ? und präsentierten mögliche Lösungen.
Mit ihrem Netzwerk Pädexpert machen die Kinder- und Jugendärzte derzeit vor, wie eine Telekonsultation zwischen haus- und fachärztlich tätigen Ärzten effizient funktionieren kann. 700 Pädiater seien mittlerweile auf der Plattform.
Der neue Vorstand will den Konflikt zwischen Haus- und Fachärzten überwinden. Im Interview mit der 'Ärzte Zeitung' wird klar, welche Forderungen die Vertragsärzte an die Politik haben.
Die vertragsärztliche Versorgung wird in der kommenden Legislaturperiode weit oben auf der politischen Agenda stehen. Das haben Koalitionspolitiker angekündigt. Besonderes Augenmerk liege auf der Bedarfsplanung.
Piloten und Ärzte verdienen unter den Arbeitnehmern in Deutschland am besten. Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes konnten sie im Jahr 2014 mit einem Stunden-Bruttolohn von 61,02 beziehungsweise 41,21 Euro rechnen.
Grundversorgung nur an der für den Allgemeinarzt zugedachten Rolle als Gatekeeper festzumachen, greift zu kurz. Vielmehr sollte man sich an der Versorgungsrealität orientieren und fachärztliche Grundversorger wie Internisten ohne Schwerpunkt einbeziehen, sagt BDI-Präsident Dr. Hans-Friedrich Spies.
Die GOÄ erlaubt nicht nur mehrfache Steigerungen des einfachen Gebührensatzes ? bis hin zur individuellen Honorarvereinbarung ('Abdingung'). An einigen Stellen wird auch eine Einschränkung dieses Honorarspielraums vorgegeben.