Patienten, die sich im Internet über Medikamente informieren wollen, werden nicht selten in die Irre geführt. Forscher fordern daher Warnhinweise bei KI-gestützten Suchmaschinen.
Mit Verfügbarkeitsanfragen beim Großhandel und Rücksprache in den Praxen haben die Apotheken nach eigenem Bekunden weiterhin alle Hände voll zu tun. Größere Freiheit bei der Produktauswahl wäre hilfreich.
Moderater Zuwachs: Das Ausgabenvolumen für Arzneimittel steigt 2025 bundesweit um 5,1 Prozent. Im Heilmittelbereich erwarten KBV und GKV-Spitzenverband ein Plus von mindestens 3,5 Prozent.
Wenn Ärzte und Kliniken mehr Geld bekommen können, dürften Apotheken nicht leer ausgehen. Meint jedenfalls der Chef des Deutschen Apothekerverbands, Dr. Hans-Peter Hubmann.
Die immer rasantere Ausdünnung der Apothekenlandschaft und die Lieferengpass-Krise müssten endlich gestoppt werden, fordert ABDA-Präsidentin Overwiening von der Berliner Ampelregierung ein.
Zur Herbst-Winter-Saison häufen sich wieder die Meldungen über Lieferengpässe bei diversen Arzneimitteln. Die KBV-Spitze fordert nun mehr Einsatz des Bundesgesundheitsministers, um das Problem in den Griff zu kriegen.
Nachdem sich GKV und Pharmaverbände nicht auf ein Prozedere zur Umsetzung des Herstellerabschlags auf Arzneimittelkombinationen mit neuen Wirkstoffen einigen konnten, hat das Bundesgesundheitsministerium jetzt die Modalitäten per Festsetzungsbescheid geregelt.
Die Distribution hochpreisiger Arzneimittel wird für den Pharmagroßhandel immer mehr zu einem Zuschussgeschäft. Auf lange Sicht ist damit der Liefersicherheit nicht gedient.