Dem Kinderrheumatologen Professor Gerd Honeff zufolge, ist eine Biomarker gesteuerte Absetzstrategie für Kinder mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) in Remission in der klinischen Praxis umsetzbar und mit einem direkten Nutzen für Patientinnen und Patienten verbunden.

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Erfolgreicher Medikamentenentzug

JIA: Wie Biomarker bei der Therapieentscheidung helfen können

Der aktuelle Standard in der Therapie der axialen Spondylarthritis sind TNF-Inhibitoren. Für Personen, die auf eine Anti-TNF-Therapie nicht ausreichend ansprechen, gibt es als neue Therapiealternativen den Interleukin-17-Inhibitor Bimekizumab und den Januskinase(JAK)-Inhibitor Upadacitinib.

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Bimekizumab und Upadacitinib

Zwei neue Alternativen zu TNF-Inhibitoren bei axSpA

Eine RRD sollte in Betracht gezogen werden, wenn sich Erytheme an einer zuvor bestrahlten Stelle entwickeln. Die Strahlentherapie bei Brustkrebs sei der häufigste Auslöser, so die Ärztinnen und Ärzte um Rajeh. Ein charakteristisches Merkmal von RRD sei ein geometrisches Erscheinungsbild mit scharfen, gut definierten Rändern, die bei primären Dermatosen normalerweise nicht zu sehen seien.

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Klasseneffekt vermutet

Schmerzhafte Strahlendermatitis nach BTK-Hemmer-Therapie

Die European Society for Medical Oncology (ESMO) hat ihre Leitlinien zur Erstlinientherapie bei fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom überarbeitet.

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ESMO-Leitlinien-Update

Enfortumab Vedotin neuer First-Line-Standard gegen Urothel-Ca.

Die Forschenden resümieren als Ergebnis ihres systematischen Reviews, dass da die Ergebnisse der veröffentlichten Studien widersprüchlich sind, der Zusatz von Kortikosteroiden zu einem Antihistaminikum als Behandlungsoption für akute Urtikaria weiter untersucht werden muss. Anhand der derzeit verfügbaren Daten lasse sich die Frage nicht beantworten.

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Systematisches Review

Akute Urtikaria: Sind Glukokortikoide wirksam?

Laut den Studienergebnissen kam es im Vergleich zum Vitamin-K-Antagonisten bei Einnahme des DOAK seltener zu eGFR-Werten unter 15 ml/min (minus 49 Prozent) und zu einer Nierenersatztherapie (minus 61 Prozent). Keine signifikanten Unterschiede zeigten sich hingegen bei der Rate von Schlaganfällen, Herzinfarkten, Embolien, größeren Blutungen oder anderen vaskulären Problemen.

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Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Primärer Endpunkt der Studie war das biochemische Ansprechen, definiert als das Erreichen eines Spiegels der alkalischen Phosphatase (AP) von weniger als dem 1,67-Fachen des oberen Grenzwertes und einem Abfall um 15 Prozent oder mehr vom Ausgangswert, zusammen mit einem normalen Bilirubinwert nach zwölf Monaten. Dieses Ziel erreichten 61,7 Prozent der Seladelpar- und 20,0 Prozent der Placebopatientinnen, ein hochsignifikanter Unterschied zugunsten von Seladelpar.

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PPARd-Agonist

Seladelpar zeigt Wirkung gegen primäre biliäre Cholangitis