Englische Forschende machen darauf aufmerksam, dass Ärzte den Penicillin-Allergiestatus reevaluieren sollten. Damit können sie Patienten mit vermeintlicher Allergie den Zugang zum Antibiotikum oft wieder ermöglichen.
Die Arzneimittelkommission weist auf Änderungen bei Wechselwirkungen, Warnhinweisen und Hinweisen zur Anwendung bei Meropenem, Sumatriptan und Etonogestrel während Schwangerschaft und Stillzeit hin.
Mehr als die Hälfte derjenigen, die über zwei Jahre hinweg Antikörper gegen Migräne erhalten, sprechen gut auf die Behandlung an, wie Real-World-Daten verdeutlichen. Auch lassen sie auf Risikofaktoren für einen frühen Therapiestopp schließen.
Patienten mit Hirnmetastasen, die perioperativ höhere kumulative Dosen von Dexamethason erhalten, haben eine schlechtere Prognose. Um die Ergebnisse zu verbessern, bedarf es strengerer Dosierungsschemata.
Auch wenn eine SGLT2-Hemmer-Behandlung wegen einer anstehenden Operation unterbrochen wird, ist postoperativ noch ein erhöhtes Risiko einer euglykämischen Ketoazidose zu berücksichtigen. Andere Risiken fallen dafür geringer aus als ohne Gliflozintherapie.
In einer retrospektiven Kohortenstudie war das Risiko, eine bestimmte Form von Optikusneuropathie zu entwickeln, bei Patienten mit Diabetes unter Semaglutid erhöht. Das Studiendesign gibt allerdings Anlass zu zweifeln.