Laut Umfrage postulieren die Deutschen in puncto „Datenspende“, es solle möglich sein, der Teilnahme daran einfach und dauerhaft zu widersprechen. Generell haben sie mit der Weitergabe zu Forschungszwecken aber wenig Probleme.
Bei Hitze haben Hausarztpraxen viel mehr Arbeit, betont Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht die Chefin des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes über Hitzeschutzpläne und verrät, welche drei Erfahrungen sie in früheren Hitzewellen gesammelt hat.
Wetterexperten erwarten einen gefährlichen Sommer mit viel Hitze und damit verbundenen Gefahren für die Gesundheit. Etliche Praxen und Kliniken sind darauf nicht ausreichend vorbereitet. Der Hitzeschutz wird zum Politikum.
Viele Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe haben während ihrer Berufsausübung bereits Gewalt erfahren, offenbart eine Umfrage. Ärztekammer-Präsident Dr. Hans-Albert Gehle fordert Gegenmaßnahmen – und plädiert für eine Ombudsstelle.
Aus Sorge vor mangelnder Sicherheit ihrer Pharmainspekteure in China rufen die Bundesländer Berlin um Hilfe – bisher handelt die Bundesregierung aber nicht. Auch Pharmafirmen melden sich zu Wort.
Aus Sicht der KVBB-Chefin gefährdet die Politik des Gesundheitsministers die ambulante Versorgung. Für Patienten bedeute das längere Wege und das persönliche Verhältnis zur Arztpraxis ginge verloren.
Den kostenlosen Check-Up in Praxen nutzen bestimmte Personengruppen seltener, berichtet das IQWiG – und fordert: Für diese Menschen sollten geeignete Informationsangebote geschaffen werden.
Mit Spezialsprechstunden gelingt Pflegefachkräften offenbar besser, woran Ärzte und Ärztinnen in der Routineversorgung oft scheitern: Harnsäurewerte von Menschen mit Gicht auf Zielwerte zu titrieren.
In der PKV erhöhen sich zum 1. Juli die Beiträge im Standardtarif, einem der Sozialtarife der Branche. Im Schnitt steigen die Prämien um knapp 10 Prozent, zuvor waren sie drei Jahre lang stabil.
Wer von Diabetes mellitus betroffen ist und am Hausarztprogramm teilnimmt, hat einer Studie zufolge auch nach mehreren Jahren noch ein geringeres Risiko für Folgeerkrankungen. Für eine Komplikation trifft dies jedoch nicht zu.