An Fixkombis geht in der Hypertonie-Therapie heute kein Weg mehr vorbei. Mit Kombinationen aus RAS-Hemmstoff und Kalziumantagonist oder RAS-Hemmer und Diuretikum lassen sich die meisten Patienten gut führen.

Die Einführung spezifischer Therapien hat die Lebenserwartung von Menschen mit Pulmonal-Arterieller Hypertonie (PAH) drastisch erhöht. Bei einigen Patienten genügt es aber nicht, nur eine Wirkstoffklasse einzusetzen.

Bestimmen Patienten ihre INR-Werte selbst, liegen 80 Prozent im therapeutischen Bereich. Doch nicht jeder Patient ist dazu geeignet.

Die Wahl der geeigneten Therapie bei chronischen Schmerzen orientiert sich an den Pathomechanismen der Schmerzentstehung. Zudem sollten Sicherheitsaspekte und das Interaktionspotenzial berücksichtigt werden. Eine Option ist hier das neue Analgetikum Tapentadol.

Kombitherapien aus Cholinesterasehemmern und dem NMDA-Rezeptor-Antagonisten Memantine sind noch nicht zugelassen. Bisherige Studiendaten sind inkonklusiv, lassen aber - bei ausreichend hoher Dosierung - auf Zusatznutzen hoffen.

'Chronische Obstipation ist nicht nur eine Befindlichkeitsstörung', betonte Privatdozentin Jutta Keller aus Hamburg.

Risikofaktor Nummer Eins für einen Schlaganfall ist die unzureichende Therapie bei Hypertonie.

Trotz bronchodilatatorischer Behandlung kommt es bei vielen Patienten mit COPD im fortgeschrittenen Stadium häufig zu Exazerbationen. Deren Zahl lässt sich mit dem Phosphodiesterase-4-Hemmer Roflumilast deutlich senken. Zudem verbessert sich die Lungenfunktion.