Frauen sind bei der Besetzung von Spitzenpositionen in Universitätskliniken nach wie vor in der Minderheit. In Teilzeit wäre der Chefsessel aber durchaus reizvoll.
Jahrelange Wartezeiten, Chancen fast nur für Einser-Abiturienten - bei der Zulassung für ein Medizinstudium liegt heute vieles im Argen. Jetzt soll alles besser werden.
Auch die Vertragspsychotherapeuten wehren sich nun gegen die Kritik des SpiFa, es entstünde ein Psychologe unterhalb des Niveaus eines heutigen klinischen Psychologen.
Es ist sicherlich nicht revolutionär, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Es geht um den verabschiedeten Entwurf der Wissenschaftsminister für einen Staatsvertrag, der die Zulassung zum Medizinstudium regelt.
Der Hausärztetag Sachsen-Anhalt möchte, dass angehende Hausärzte während ihrer Weiterbildung statt drei oder vier Arbeitgebern nur noch einen Vertragspartner haben.
Mit ihren nun vorgelegten Eckpunkten für die Reform der Studienplatzvergabe können die Kultusminister beim Medizinernachwuchs nur bedingt punkten. Studentenvertreter sprechen von einem „Formelkompromiss“.