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Lehnt eine Neuordnung der Notfallversorgung nicht grundsätzlich ab: Hamburgs KV-Vorständin Caroline Roos.

© Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services

Notfallversorgung

INZ-Pläne stoßen in Hamburg auf Skepsis

Notfallpraxen in INZ, die zu Sprechstundenzeiten geöffnet sind? In der KV Hamburg hält man diese Pläne für kontraproduktiv.
Eigenbeteiligung in der Praxis und – wenn das Quartal noch neu war – auch im Notdienst gab es schon einmal (nannte sich Praxisgebühr). Damals war der Frust in den Praxen groß. Auch jetzt dürfte solch ein Modell vor allem Ärger bereiten.

© Daniel Reinhardt/picture alliance

Leitartikel

Bürokratie-Monster: Eigenbeteiligung im Notdienst

Da ist er wieder, der Ruf nach der Eigenbeteiligung im Notdienst. Sind die Lektionen aus der Praxisgebühr schon so verblasst? Eine solche Gebühr schafft jedenfalls mehr Probleme, als sie löst.
Ganz entspannt: Bei der Gesundheitsministerkonferenz im Juni vergangenen Jahres in Magdeburg zeigten sich die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder aufgeräumt. Bei der Videokonferenz am Montag – ohne Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach – brach sich der Unmut über den G-BA Bahn.

© Jens Schlueter/Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt

„Mitwirkung der Länder erschwert“

Gesundheitsminister der Länder attackieren den G-BA

Die Gesundheitsministerkonferenz wirft dem Gemeinsamen Bundesausschuss in harschen Worten vor, Planungskompetenzen der Länder zu missachten. Gestoppt werden soll der G-BA bei der Richtlinie zur Ersteinschätzung in der Notfallversorgung.
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