Ärztliche Organisationen und psychotherapeutische Verbände fallen in der Beurteilung der gesetzlichen Reform der Psychotherapeutenausbildung weit auseinander.
Änderungsanträge zur Reform der Psychotherapeutenausbildung sorgen für massiven Unmut bei Fachverbänden. So sei die Bevorzugung der Kurzzeittherapie „ethisch nicht vertretbar“, schreiben sie.
Bei einer Jubiläumsfeier anlässlich von 20 Jahren Psychotherapeutengesetz überwogen die Dur-Töne: Der direkte Zugang der Patienten zu Therapeuten ist ein Fortschritt. Ein Wermutstropfen aber bleibt.