Kritik an der Gesundheitspolitik ist oft berechtigt. Mehr Konstruktivität statt Klage wäre aber oft hilfreicher. Das wird auch am Beispiel der Geburtshilfe in Schleswig-Holstein deutlich.
Von 1.856 auf über 3.000 Geburten im Jahr: Diese Herausforderung nimmt derzeit die UKSH-Geburtsklinik in Lübeck an. Grund ist die Schließung der Geburtsabteilung im Lübecker Marien-Krankenhaus.
Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg erhält neue Operationssäle und ein neues Herzkatheter-Labor. Die Bürgermeisterin sieht darin ein klares Bekenntnis des Trägers zum Standort.