Weniger Rabatt – höhere Ausgaben: Die gesetzlichen Krankenkassen müssen für die Arzneimittelversorgung ihrer Mitglieder wieder tiefer in die Taschen greifen. Aktuell allerdings tiefer als erwartet.
Das Lieferengpass-Gesetz soll dazu beitragen, die Versorgungssicherheit mit Medikamenten zu erhöhen. In der Antwort auf eine Unions-Anfrage wird deutlich: Zahlen zu erkennbar positiven Effekten fehlen bisher.
Auch Moderna wird ab Oktober einen variantenangepassten Coronaimpfstoff auf mRNA-Basis anbieten. Im GKV-System muss allerdings die Kostenerstattung beantragt werden.
Während Versichertenbeiträge steigen, bricht das Angebot ambulanter und stationärer Pflege ein. Das „Heimsterben“ erreicht laut Arbeitgeberverband Pflege aktuell ein „erschreckendes Ausmaß“.
Der digitale Marktplatz für Vertretungsärztinnen und -ärzte im KV-Bereitschaftsdienst, arztpool24, wird Teil der doctari Gruppe, ein auf medizinische und pflegerische Fachkräfte spezialisierter Personaldienstleister.
Auf den letzten parlamentarischen Metern grätscht der Rechnungshof in die geplante Entbudgetierung der Hausarzthonorare rein. Aus Sicht des Zi ein unnötiges Foul.
Eine neu eingeführte medizinische Spracherkennung von jameda soll künftig mittels AI Assistant die Sprechstunde dokumentieren und es Ärzten so ermöglichen, sich voll und ganz auf Patienten zu konzentrieren.
Das Familienunternehmen Apogepha in Dresden macht sich für ein weltoffenes Sachsen stark. Nach der Landtagswahl sorgt es sich um die Personalgewinnung, aber auch um die Gesundheitsversorgung im Land. Auch ein Branchenverband ist besorgt.