Die schlechte Datenlage bei Patienten mit Seltenen Erkrankungen soll durch ein nationales Register verbessert werden. Noch wird es an Unikliniken getestet, künftig sollen aber auch Praxen beteiligt werden.
Wie steht es um die Versorgung von Patienten mit HIV? Die Videosprechstunde kann nicht das Mittel der Wahl sein, um die angespannte Lage zu verbessern, sagt dagnä-Geschäftsführer Dorian Doumit im Interview mit der Ärzte Zeitung. Aber was dann?
Diana Ernst ist niedergelassene Rheumatologin, arbeitet an der MHH in der Forschung und oberärztlich in der Ambulanz und ist Mutter dreier Kinder. Wo andere sagen mögen „Um Himmels willen“, freut sie sich über die vielen Möglichkeiten, die ihr das Leben bietet.
Eine reisemedizinische Beratung ist nicht nur für Fernreisende sinnvoll. Kollegen geben Tipps für die Vorbereitung und das Patientengespräch. Etwa: Wie man mit BtM-Rezepten verfährt – und wie es mit der Vergütung aussieht.
Bei Antibiotikaverordnungen steht Deutschland eigentlich gut da. Aber eine kleine Gruppe von Ärztinnen und Ärzten, die viele Antibiotika verordnet, ist für Fortbildungen schwer zu erreichen. Das sollte das Projekt ElektRA ändern. Hat es geklappt?
Lange musste Hausarzt Carsten Gieseking nach einem Praxisnachfolger suchen – nun konnte er seinen Weiterbildungsassistenten fürs Arbeiten in der Lüneburger Heide gewinnen. Ans Aufhören denkt er trotzdem nicht.
Wie lässt sich in Medizin und Pflege Gewalt gegen hilflose Patienten verhindern? Nur indem bereits erste Anzeichen nachlassenden Respekts wahrgenommen und angesprochen werden.
Die Ausbildung zum Krankenpfleger hat nicht geklappt, das Medizinstudium aber schon. Der Allgemeinmediziner Leo Oks arbeitet seit Jahrzehnten immer wieder für Hilfsorganisationen in Afrika. Seine interessante Vita.
Das E-Rezept ist in der Versorgung angekommen, so die Bilanz von Hausarzt Moritz Eckert. Trotzdem geht es nur mit einem strukturierten Prozess und stellenweise kreativen Abläufen. Wie der Kollege dies managt.
Mit 63 wollte Hausarzt Carsten Gieseking eigentlich seinen Traum leben: die Pädiatrie in der Allgemeinmedizin – und zwar auf halber Stelle im MVZ. Warum der angehende Ruheständler nun sogar doppelt rackert.
Je besser die Teammitglieder einer Arztpraxis miteinander kommunizieren, umso weniger Probleme werden sie mit gewalttätigen Patientinnen und Patienten in Praxis und Klinik haben, rät ein Deeskalationstrainer.
Eine Begegnung mit der Kunstherzchirurgin Dr. Dilek Gürsoy, die in ihrer medizinischen Laufbahn früh gemerkt hat, dass die Herzchirurgie ihre Welt sein würde. Dies hat auch mit ihrer Familiengeschichte zu tun.
Der Import von Medizinalcannabis nach Deutschland nimmt drastisch zu. Doch nicht immer erreichen die Blüten wirklich Kranke. Die Kritik daran wird lauter.
Ohne Vorurteile, kompetent und kooperativ – so könnte man die Arbeit des HIV-Checkpoints Berlin wohl beschreiben. Jacques Kohl, der psychosoziale Leiter, spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über die Arbeit am „Checkpoint BLN“ und die gesundheitlichen Bedürfnisse der queeren Gemeinschaft.
Am Donnerstag läuft ein der Medizinischen Hochschule Hannover gestelltes 100-Tage-Ultimatum der Gewerkschaft ver.di aus, um unter anderem eine Entlastung durch bessere Personalschlüssel in der Pflege zu regeln. Nun wird gestreikt.
Mehr ältere Patienten, mehr Begleittherapie: Die Klientel in kardiologischen Praxen hat sich durch medizinischen Fortschritt gewandelt. Das erfordert eine bessere Vernetzung mit hausärztlichen Praxen. Kollegen erklären, wie das gelingt.
Humor hilft auch, wenn man bei der Arbeit mehr mit Toten als Lebenden zu tun hat. Der Bremer Gerichtsmediziner Dr. Olaf Cordes ist dafür das beste Beispiel.
Ältere Patienten verstoffwechseln Medikamente anders als jüngere. Wechsel- und Nebenwirkungen können bei ihnen schwerer ausfallen. Bei einer Fachtagung wurden die Konsequenzen daraus diskutiert.
Ambulantisierung scheint die neue, wie alte Zauberformel gegen Versorgungsengpässe zu sein. Aber wo kommen die Kapazitäten dafür her? Eine Frage, die auch Pneumologen beschäftigt.