Viele große, aber auch kleine Schritte sind notwendig für den Klimaschutz. Welchen Beitrag Arztpraxen dabei leisten könnten, zeigte ein „apoTalk Spezial“. Das Verordnungsverhalten zu überdenken, ist dabei nur eins von vielen Beispielen.
Konfrontation bei der Gesundheitsministerkonferenz: Die Bundesländer drohen bei der Klinikreform mit dem Vermittlungsausschuss. In den Fokus der Minister rückt neben dem ÖGD jetzt aber auch die ambulante Versorgung.
Das Geko in Berlin-Neukölln bietet Menschen nicht nur einen niedrigschwelligen Zugang zur Gesundheitsversorgung und weiteren Angeboten. Die Mitarbeiter leben auch einen anderen Weg der Zusammenarbeit.
Wenn Technik und Medizin zusammenwachsen, dann kann das Spaß machen, auch Ärztinnen und Ärzten. Das könnte ein Fazit der jüngsten „apoTalk“-Veranstaltung zu KI-Praxen und Avatar-Ärzten sein.
Zahlreiche Defizite, aber auch Stärken im Gesundheitswesen: Was machen die Akteure daraus? Auf der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock kam der Rat: „Weniger nach Berlin schauen."
Wir sitzen zu viel – das liegt auch an der Arbeit. Die Arbeitgeber könnten mehr tun, meinten Experten auf der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock.
Die Delegierten des 128. Deutschen Ärztetages in Mainz kritisieren eine ungefilterte Inanspruchnahme der ärztlichen Leistungen. Ihr Vorschlag: Patientinnen und Patienten sollen eine Arztpraxis verbindlich wählen.
Der Auftritt von Gesundheitsminister Lauterbach beim Ärztetag hat ihm unter den Delegierten keine neuen Anhänger gebracht. Positiv bewerteten diese dagegen die Rede von BÄK-Präsident Reinhardt.
Zum Auftakt des 128. Deutschen Ärztetages in Mainz betont BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt den Willen zur Zusammenarbeit mit der Politik – stellt aber auch klare gesundheitspolitische Forderungen.
Wie kann ambulante Versorgung gelingen, wenn sich keine Arztpraxen ansiedeln? Eine Fachtagung in Hamburg zeigte, dass es Lösungen für die Stadt und die Fläche gibt.
Ein Letter of Intent sieht eine stärkere Zusammenarbeit der Kliniken im Norden im 6K-Verbund vor. Dazu gehört auch die Zentralisierung medizinischer Leistungen. Landräte und Bürgermeister stehen dahinter.
In Hamburg hat die AOK eine Musterwohnung Demenz aufgebaut. Besucher erwarten ganz praktische Tipps, die den Alltag für Demenzkranke selbst, aber auch für deren Angehörige deutlich erleichtern können.
In Büsum haben drei junge Ärzte gemeinsam das Ärztezentrum gekauft, in dem sie vorher angestellt waren. Damit verbunden sind Managementaufgaben und finanzielle Risiken, aber auch deutlich mehr Gestaltungsspielraum.
Die Zahl der Organspender stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau. Der Gesetzgeber zählt daher verstärkt auf die Beratung in den Praxen. Zwei Kollegen berichten, wie diese trotz knappem Honorar und Zeitbudget routiniert gelingt.
Wie stark die aktuelle Diskussion auf Bundesebene Bemühungen um konstruktive Gespräche über die Krankenhausreform überlagert, zeigte der Parlamentarische Abend der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein.
Dr. Monika Schliffke und Dr. Ralph Ennenbach hören im Sommer als Vorstände der KV Schleswig-Holstein auf. Die Nachfolger stehen fest – künftig steht ein Trio an der Spitze.
In Schleswig-Holstein suchen die KV-Abgeordneten Lösungen nach dem BSG-Urteil zu Poolärzten im Notdienst. Die alten Notdienst-Ringe mit hohen Dienstbelastungen will niemand.
Eine bislang kaum beachtete kardiologische Abteilung in Bad Oldesloe zieht plötzlich bekannte Experten an und sorgt für gesundheitspolitische Diskussionen.
Die aus der Ukraine stammende Hausärztin Dr. Oksana Ulan erhält fortlaufend Nachrichten aus ihrer früheren Heimat. Resignation könne sie sich nicht erlauben – die Menschen in der Ukraine könnten dies auch nicht, sagt sie.
Klinikträger wissen derzeit nicht, in welche Richtung sie ihre Standorte weiterentwickeln sollen und können. Zu welchen politischen Fragezeichen das führen kann, zeigt sich derzeit in Bad Oldesloe.