Der Einsatz der oralen HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) auf Kassenrezept soll im Kampf gegen HIV helfen, die Zahl der Neuinfektionen im Lande zu senken. Der Weg zum Ziel ist steinig und von Großbaustellen gesäumt.
Österreichs Bundesgesundheitsminister Johannes Rauch will vor seinem Rückzug aus der Regierung die größte Gesundheitsreform seines Landes seit Jahren umsetzen. Ein Erfolg scheint indes fraglich.
Der Anteil aus dem Ausland kommender Ärzte wächst in der Schweiz stetig. Das freut die Eidgenossen aber nicht. Bittere Wahrheit: Aus den eigenen Reihen kommen nicht genug Haus- und Fachärzte nach.
Wie vermeiden Ärzte künftig Kunstfehler? Die Prävention durch anonymes Melden von Beinahe-Fehlern und die Stärkung der Patientenrechte sind nur zwei Stellschrauben dafür.
Dr. Johannes Karges hat der Krebstherapie laut Aventis Foundation neue Perspektiven eröffnet. Dafür erhält er den von der Stiftung ausgelobten, mit 100.000 Euro dotierten Nachwuchspreis.
Vor knapp fünf Jahren wurde die KI-Strategie der Bundesregierung veröffentlicht. Die Unions-Bundestagsfraktion fordert die Ampel-Regierung nun auf, die Strategie weiterzuentwickeln. Es geht ihr auch um KI und Gesundheit.
Der G-BA prüft eine Empfehlung seines Innovationsausschusses, bestimmten Patienten mit Depressionen künftig Sporttherapie mit psychotherapeutischer Begleitung angedeihen zu lassen.
Beim Bundesinstitut für Risikobewertung soll ein Vergiftungsregister entstehen. Meldungen zu Vergiftungen im Kontext der Einnahme von Arznei- und Betäubungsmittel sowie Alkohol bleiben aber außen vor.
Gleich drei hochrangige Treffen sind dieses Jahr bei der 78. UN-Vollversammlung für den Themenkomplex Gesundheit reserviert – eine Premiere. Themenschwerpunkte sind Pandemien, UHC und Tuberkulose.
Eine Strategie der deutschen Forschungsministerin adressiert den Aufbau einerForschungsplattform für One Health sowie das Forcieren der frühen und späten Entwicklungsphasen dringend benötigter Antibiotika, Impfstoffe und Diagnostika.
Die 78. UN-Generalversammlung in New York nutzt die WHO als internationale politische Bühne, um ihren ersten Bericht über die globalen Auswirkungen von Bluthochdruck zu veröffentlichen.
Um das von der UN-Nachhaltigkeitsagenda für 2030 gesteckte Ziel des Zugangs zur universellen Gesundheitsversorgung weltweit zu erreichen, bedarf es einer Kraftanstrengung, so WHO und Weltbank.
Die Gastroskopie ist als Krebsvorsorge häufig nachgefragt. Niedergelassene Gastroenterologen sehen sich durch die Budgetierung im Nachteil gegenüber Kliniken. In Niedersachsen ist das nicht mehr so.
Hebammen, Osteopathen, Ärzte aus Anästhesie oder Chirurgie: Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September bringen verschiedene Akteure aus dem Gesundheitswesen ihre Ideen für eine Stärkung der Patientensicherheit vor.
Pro Chancen: Beim eHealth-Kongress 2023 Rhein-Main und Hessen sind alle Redner Feuer und Flamme für den umfassenden Einsatz KI-gestützter Tools zur besseren Auswertung vorhandener Gesundheitsdaten.
Die WHO unterstützt ein patientenzentriertes Modell, das die Patienten in ihre eigene Versorgung einbezieht. Patientenbeteiligung bedeute viel mehr als nur informierte Zustimmung, verdeutlicht Tedros.
Unter den heutigen Rahmenbedingungen ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung der Psychotherapeuten in Weiterbildung für Praxen ein Minusgeschäft. Die Therapeuten zeigen einen Ausweg auf.
Im Vorfeld ihrer Rede zur Lage der EU zieht Kommissionspräsidentin von der Leyen ein positives Fazit ihrer Aktivitäten in puncto Pandemien, Krebs, aber auch datengetriebener Pharma-Forschung.
Die Klima-Organisationen KLUG und HEAL rufen Bundeskanzler Scholz zu mehr Engagement im Kampf gegen Luftverschmutzung und die Klimakrise auf – für eine bessere Gesundheit der Menschen im Land.
Ärzte verschiedener Fachdisziplinen in Praxis und Klinik zeigen sich offen für den Einsatz innovativer Techniken, wie der Künstlichen Intelligenz, im Umgang mit Patienten. Klagen äußern sie trotzdem.