Aerzte Zeitung

24.04.2025 |

Mit Nüchternglukose und Anthropometrie

Risiko für Diabetes lässt sich offenbar berechnen

Wie sich Hochrisiko-Kandidaten für Diabetes identifizieren lassen, hat eine Forschungsgruppe der Mayo-Klinik untersucht. Neben der Nüchternplasmaglukose spielen dabei auch anthropometrische Faktoren eine Rolle.

Medizinische Analysten und Ärzte, die in einem Konferenzraum eines Krankenhauses Unterlagen zur Abschätzung des Zehn-Jahres-Risiko für Diabetes einsehen und besprechen. — © Witoon / stock.adobe.com

24.04.2025 |

Metaanalyse von 22 Studien

Abnehmen und Gewicht halten – das braucht es für eine Diabetes-Remission

Um einen Typ-2-Diabetes loszuwerden, ist Abspecken bei Adipositas das A und O. Mindestens ein Fünftel des Körpergewichts sollte einer Metaanalyse zufolge verschwinden – sonst bleibt die Chance auf eine Remission gering.

Ein junger Mann zeigt wieviel Gewicht er verloren hat, indem er sich in seine alten übergroßen Jeans stellt und somit zeigt wie sehr sich sein Bauchumfang reduziert hat. — © M+Isolation+Photo / stock.adobe.com

24.04.2025 |

Wechselspiel zwischen Hirn und Pankreas

Demenz & Diabetes: Welche Vorteile das CGM bietet

Demenz und Diabetes sind zwei häufige Erkrankungen im Alter, und sie beeinflussen sich gegenseitig. Für ältere Menschen und jene mit kognitiven Einschränkungen bietet das kontinuierliche Glukose-Monitoring Vorteile – wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Überzuckerung und Insulinresistenz erhöhen das Demenzrisiko. — © oleksandr.info / stock.adobe.com

24.04.2025 |

Bei Diabetes: Nachuntersuchung unerlässlich

Nach Katarakt-Operation verschlechtert sich womöglich die Retinopathie

Menschen mit Typ-2-Diabetes sollten nach einer Katarakt-Operation besonders sorgfältig nachuntersucht werden. In einer US-Studie begünstigte der Eingriff offenbar das Fortschreiten einer diabetischen Retinopathie.

Nahaufnahme einer Operation am Auge. — © flywish / stock.adobe.com

23.04.2025 |

Randomisierte kontrollierte Studie

Automatisierte Insulinabgabe auch bei Typ-2-Diabetes von Vorteil?

Ergebnisse der 2IQP-Studie legen nahe, dass eine automatisierte Insulinabgabe (AID) auch bei Menschen mit Typ-2-Diabetes eine strengere Kontrolle des Langzeitblutzuckers erlaubt. Allerdings bleiben Fragen offen.

Diabetiker mit einer Insulinpumpe, die in seinem Bauch angeschlossen ist und die er am Gürtel trägt. — © romaset / stock.adobe.com

23.04.2025 |

US-Review

Wie mit latenter Hypothyreose bei älteren Patienten umgehen?

Die Frage, ob eine latente Hypothyreose bei älteren Menschen ab 65 Jahren behandlungsbedürftig ist, bleibt umstritten. Die Autoren einer aktuellen Übersichtsarbeit sprechen sich für ein differenziertes Vorgehen aus.

Eine Ärztin tastet den Hals einer Frau zur Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen und Hypothyreose ab. — © Peakstock / stock.adobe.com

15.04.2025 |

Diabetes und pAVK

Semaglutid – eine neue Therapie für Patienten mit pAVK?

Diabetes, Adipositas, Herz- und Niereninsuffizienz – wo immer moderne Inkretinmimetika bisher untersucht wurden, erwiesen sie sich als wirksam. Nun hat ein Team Semaglutid bei pAVK-bedingter Claudicatio intermittens getestet – mit Erfolg!

Injektionsstift auf dunklem Hintergrund zur Verabreichung von Semaglutid bei Diabetikern mit pAVK. — © Kassandra / stock.adobe.com

10.04.2025 |

Hypoglykämiegefahr am Steuer

Straßenverkehr: Geschickt Lenken mit Diabetes

Gut eingestellte und geschulte Menschen mit Diabetes mellitus dürfen Auto fahren. Doch Hypoglykämien sind ein Risiko, besonders wenn Fahrerinnen und Fahrer sie nicht bemerken. Sich in der Fahrsituation allein auf die Technik zu verlassen, ist keine gute Idee.

Auch Menschen mit Diabetes wollen am Straßenverkehr teilnehmen. Das Problem: Hypoglykämien, die nicht erkannt werden. — © Eddie Cloud / stock.adobe.com

10.04.2025 |

Kommentar

Kraftstoff für motorisierte Diabetes-Patienten

Die Frage „Darf ich Auto fahren?“ ist für viele Menschen mit Diabetes mellitus eine ganz entscheidende. Gut, dass die Leitlinie dazu gerade aufgefrischt wird.

10.04.2025 |

Kontinuierliches Glukose-Monitoring

Blutzucker-Management: Richtig umgehen mit der Diabetes-Technik

Das kontinuierliche Glukose-Monitoring (CGM) setzt sich auch bei Typ-2-Diabetes zunehmend durch. Die Vorteile liegen auf der Hand – aber es gibt noch Baustellen.

CGM-Geräte helfen Patienten mit Diabetes enorm beim Blutzucker-Management. Doch auf die Selbstmessung der kapillären Blutglukosekonzentration sollte dennoch nicht gänzlich verzichtet werden. (Symbolbild) — © Dulin / stock.adobe.com