Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) beeinflusst an vielen Stellen den Praxisalltag von Vertragsärzten massiv. Die „Ärzte Zeitung“ fasst zusammen, was sich ändert und ab wann es gilt.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft trommelt für eine digitale Diabetesakte. Mit vernünftigen Datensätzen könnte eine an Qualitätsindikatoren orientierte Versorgung besser gelingen – und ein Präzedenzfall mit Relevanz über die Diabetologie hinaus geschaffen werden.
Gesundheitsminister Spahn treibt die Ärzteschaft mit einem Gesetz nach dem anderen vor sich her. Viele sind mehr als fraglich, kritisieren die KBV-Vertreter in Münster. Und sie warnen davor, dass andere das Zepter übernehmen.
Diabetes mellitus wird auch in den Ländern zunehmend zum Thema. Die Landesregierung in Brandenburg hat jetzt erstmals einen Diabetesbericht vorgelegt – und dabei manche überraschende Erkenntnis zutage gefördert.
Das niedrigschwellige Früherkennungsangebot „Rheuma-Bus“ soll zu einer besseren Versorgung von Patienten mit den verschiedensten rheumatischen Erkrankungen beitragen. Allein 2018 fielen 107 CRP-Tests positiv aus.
MAINZ. Die Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse rückt als Therapieziel bei Typ-2-Diabetes immer mehr in den Fokus. Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat daher die DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) Typ-2-Diabetes entsprechend aktualisiert.
„Faire-Kassenwahl-Gesetzes“ (FKG) bei den Vertragsärzten. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant damit, Anreize für die Krankenkassen zu streichen, chronisch kranke Patienten in DMP zu steuern.
Kurz vor Ostern hat der GBA neue Beschlüsse gefällt — etwa zum DMP-Programm für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen und zu den Anforderungen an den Pflegedienst in kinderkardiologischen Intensiveinheiten.
Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens verschiedene Transitionsprozesse durch: Pubertät, Schulabschluss, Ausbildungs- oder Studienbeginn. Wenn mehrere solcher Transitionsprozesse gleichzeitig stattfinden, droht ein Scheitern.
MÜNCHEN. Der Präsident der Bayerischen Ärztekammer Dr. Gerald Quitterer beklagt den Bürokratie-Aufwand für Ärzte. Im Bayerischen Ärzteblatt rechnet er vor, dass Mediziner deutschlandweit jährlich 53 Millionen Stunden oder pro Kopf acht Wochenstunden für Verwaltung aufwendeten.