Hamburg. Das Interesse von Patienten, sich selbst im Netz zu ihren Gesundheitsfragen umfassend zu informieren und sogar medizinische Beratung per Telefon oder Videogespräch zu nutzen, steigt in der Pandemie unaufhaltsam.
Frankfurt/Main. Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit KI-Anwendungen und lernenden Algorithmen lassen sich Gesundheitsdaten für Diagnostik, Therapie oder sogar Prävention in bislang nicht gekannter Qualität und Quantität aufbereiten.
Stuttgart. Das Sozialgericht Stuttgart hat erstinstanzlich eine Klage gegen die unzureichende Kostenerstattung für den Anschluss einer Arztpraxis an die Telematikinfrastruktur am Freitag zurückgewiesen (AZ: 5 KA 3545/19).
Der Wissenschaftsrat fordert, die Informatik noch attraktiver zu machen, da sie inzwischen zur akademischen Kerndisziplin geworden ist. Potenzial bietet allen voran die Medizininformatik.
Berlin. Digitale Gesundheitsanwendungen für Diabetiker stehen in den Startlöchern, bald vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet zu werden.
Heilbronn. Welchen Infoquellen trauen Verbaucher und Patienten in Pandemiesituationen am meisten? Mit dieser Frage setzten sich Wissenschaftler des GECKO Instituts für Medizin, Informatik und Ökonomie an der Hochschule Heilbronn (HHN) auseinander – im Zuge der Corona-Pandemie.
Das Vertrauen von Patienten in die röntgendiagnostischen Fähigkeiten von Algorithmen, die der Künstlichen Intelligenz dienen, scheint begrenzt zu sein: Frauen wollen ihre Mammografie lieber von Menschen ausgewertet bekommen, belegt eine Studie.
Um die medizinische Versorgung effektiver und effizienter zu machen, setzen Unternehmen auf eine bessere Datenbasis für ihre Forscher. Hier sieht der Bundesverband der Deutschen Industrie den Gesetzgeber in der Pflicht.
Die im nächsten Jahr vorgesehene elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung treibt die KBV weiter um. Noch fehlten zu viele Komponenten, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten, heißt es in einer Mitteilung.
Für Aufregung bei Apothekern sorgt die geänderte Arzneimittelverschreibungsverordnung. Wie gut sind Ärzte auf die neuen Vorschriften zu Dosierungsangaben auf dem Rezept vorbereitet?