Schwere Schlappe für die Ärzte in Westfalen-Lippe: Nach langen und zähen Verhandlungen lehnt der Schlichter eine Erhöhung des Vergütungssockels für 2013 ab. Die VV wurde nach kurzer Zeit abgebrochen.
Neue Pflegeheime sollen in Nordrhein-Westfalen möglichst überflüssig werden: Gesundheitsministerin Steffens setzt für die Zukunft auf Pflege-Wohngemeinschaften.
KÖLN. Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst plädiert dafür, möglichst vielen angehenden Fachärzten die Weiterbildung in der Praxis eines Vertragsarztes zu ermöglichen.
Angesichts des demografischen Wandels und des sich abzeichnenden Ärztemangels wird immer deutlicher, dass die Versorgungsprobleme, die in manchen ländlichen Regionen schon spürbar sind, auf die Städte übergreifen werden.
BONN. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) macht sich dafür stark, dass die Delegation ärztlicher Leistungen auch außerhalb unterversorgter Gebiete adäquat finanziert wird.
KÖLN. . Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat vor einer Unterschätzung der Suchtgefahren durch psychoaktive Arzneimittel gewarnt.
Angesichts der zunehmenden Vernetzung im Gesundheitswesen müssen sich auch die Kommunikationsstrukturen verbessern, sagte Dr. Peter Potthoff, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) auf einer Informationsveranstaltung seines Hauses.
Das bevölkerungsreichste Bundesland will forschungsintensive Branchen voranbringen. Die Innovationen müssen aber auch in der Versorgung ankommen, mahnt BÄK-Präsident Montgomery.
"Welches Präparat zur Verhinderung einer Befruchtung angeboten wird, entscheiden auch an katholischen Krankenhäusern Ärztinnen und Ärzte im Rahmen ihrer Therapiefreiheit", sagte Steffens.
Bei der Bedarfsplanung für Hausärzte ticken die Uhren im Ruhrgebiet weiterhin anders. Anderenfalls wäre ein Sog zu Lasten ländlicher Regionen entstanden.