Vor fünf Jahren hat das Bundesgesundheitsministerium den ersten Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit auf den Weg gebracht. Seitdem ist einiges passiert, das Problembewusstsein ist gewachsen. Handlungsbedarf besteht aber nach wie vor.
Weil Patienten immer älter werden, wollen die Beteiligten im Gesundheitswesen Nordrhein-Westfalens die Arzneimittelsicherheit erhöhen. Dafür wurde ein Maßnahmenkatalog entworfen.
Nach einem langen Streit über den Notdienst gibt es in Westfalen-Lippe jetzt eine Einigung: Die Kassen zahlen die Vorhaltekosten für die HzV - und wollen sich das Geld bei den Ärzten zurückholen. Neuer Streit ist programmiert.
KÖLN. Mit einem gemeinsamen Präventionsprojekt wollen die Knappschaft und der Deutsche Kinderschutzbund dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche den sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken wie Facebook lernen.
KÖLN. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) will Interessierten die Möglichkeit geben, sich im direkten Gespräch über die Organspende zu informieren. Am Freitag, 30.
Nordrhein-Westfalen macht ernst - und zieht beim Rauchverbot die Zügel an. Ab Mai werden zahlreiche Ausnahmen gestrichen. Auch Eckkneipen sollen dann rauchfrei sein - auch, weil sie in der Vergangenheit oft gegen die Regeln verstoßen haben.
Wie die Fresenius-Tochter mitteilt, hat sie einen Vertrag zum Kauf des St. Josef Krankenhaus in Wipperfürth geschlossen. In Nordrhein-Westfalen gehörten damit insgesamt 19 Kliniken zu Helios. Das Krankenhaus in Wipperfürth verfüge über 194 Betten und beschäftige rund 500 Mitarbeiter.
KÖLN. In Nordrhein-Westfalen scheint sich die Einführung einer Ausbildungsumlage für Altenpflegefachkräfte zu bewähren. Laut Landesgesundheitsministerium wird dadurch die Zahl der Auszubildenden in der Altenpflege 2012 um fast 25 Prozent auf 12.300 steigen.
KÖLN. Die Vorstände der KVen Nordrhein und Westfalen-Lippe sollten in den regionalen Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen einen Honorarzuwachs von rund zwölf Prozent herausholen. Das fordern die Praxisnetze in Nordrhein-Westfalen in einem offenen Brief.
KÖLN. Den Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) reicht es: Sie wollen am Mittwoch, 14. November, in mehreren Städten dagegen demonstrieren, dass sie während ihrer Ausbildung in psychiatrischen Krankenhäusern ohne ausreichende Bezahlung arbeiten müssen.