Ärzte Zeitung

04.04.2024 |

Atopische Dermatitis

Cibinqo® jetzt auch für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen

Das Unternehmen Pfizer hat eine Zulassungserweiterung für Abrocitinib (Cibinqo®) erhalten. Die Arznei kann jetzt auch bei Jugendlichen ab 12 Jahren mit atopischer Dermatitis angewandt werden.

03.04.2024 |

Phase-III-Studie

Adjuvante Zelltherapie gegen Melanom wenig erfolgreich

Eine Therapie mit autologen dendritischen Zellen erzeugt zwar eine massive T-Zell-Antwort, kann die Prognose von Melanomkranken aber nicht verbessern: In einer Phase-III-Studie kam es mit der Behandlung tendenziell sogar häufiger zu Rezidiven als unter Placebo.

Symbolbild — © Dr. Hans Schulz, Bergkamen

26.03.2024 |

Kasuistik

Was hinter schmerzenden und verfärbten Fingerspitzen bei einer 52-Jährigen steckte

Eine 52-jährige, ansonsten gesunde Frau stellt sich mit Veränderungen an beiden Händen vor: Seit drei Wochen würden ihr die Fingerspitzen schmerzen, außerdem hätten sie sich dunkel verfärbt. Es folgt eine aufwendige Diagnostik, bis die Ursache schließlich feststeht.

Bei einer Patientin wurde ein idiopathisches hypereosinophiles Syndrom (HES) mit peripherer arterieller Thrombose diagnostiziert. Doch, was war der Schlüssel zur richtigen Diagnose? (Symbolbild) — © ZayNyi - stock.adobe.com

26.03.2024 |

Diabetes

Haut schützen ist besser als Haut behandeln

Berlin. Ekzeme, Pilzinfektionen aller Art, Necrobiosis lipoidica – das Spektrum von Hauterkrankungen, die bei Diabetes häufiger sind als üblich, ist breit. Die Ursachen sind vielfältig, erläutert Professorin Dr.

Die Faustregel lautet, dass alles, was entzündlich ist, oder hoch aktiv wirkt, mehr Feuchtigkeit benötigt, während alles, was trocken ist, eher nach Fett als Grundlage ruft. Da bei den meisten Diabetes-Patienten die trockene Haut im Vordergrund steht, geht es bei der präventiven Basistherapie hier in Richtung lipophile Hautpflegepräparate. — © Benedetto Riba / stock.adobe.com

25.03.2024 |

Neu aufgetretene Schuppenflechte

Bei Multimorbidität besonders auf Psoriasis-Arthritis achten!

Nashville. Rund 25 Prozent aller an Psoriasis Erkrankten entwickeln irgendwann auch eine Psoriasis-Arthritis (PsA). Allerdings werden die ersten Anzeichen einer PsA häufig nicht richtig gedeutet, weshalb die Diagnose PsA oft mit einer Verspätung von zwei oder mehr Jahren gestellt wird.

Neu an Psoriasis Erkrankte entwickelten über median 13 Jahre in 2,9 Prozent eine Psoriasis-Arthritis (PsA). Das Risiko dafür war erhöht, wenn sie zur Zeit der Psoriasisdiagnose schon multimorbide waren, und zwar um den Faktor 2,5 (bei MM2) bzw. 3 (bei MM5), sofern Begleiterkrankungen mit potenziellem Bezug zu einer PsA ausgeschlossen wurden. — © helivideo / Getty Images / iStock

22.03.2024 |

Topische Anwendung

PRAC: Tacrolimus-Salbe bei Pyoderma gangraenosum nicht empfohlen

Langen. Pyoderma gangraenosum soll in der Fachinformation der Tacrolimus-Salbe in die Liste der Erkrankungen aufgenommen werden, bei denen die topische Anwendung nicht empfohlen wird.

14.03.2024 |

Autoimmunerkrankung Vitiligo

Erstattung von Ruxolitinib-Creme

Vitiligo ist eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der es zu einer fleckigen Depigmentierung der Haut kommt. In der Pathogenese spielt eine Überaktivität des JAK (Januskinase)-STAT (Signal Transducers and Activators of Transcription)-Signalwegs eine wichtige Rolle.

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Incyte Biosciences Germany GmbH, München

Abb. 1: Formen von Vitiligo — © Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [9]

12.03.2024 |

Fortbildung

Mit dem Nephro Update auf dem aktuellen Wissensstand

Das Gebiet der Nephrologie an nur zwei Tagen auffrischen, das geht mit dem NephroUpdate. Zwei Hot Topics stehen auf der Agenda: die Themenkomplexe Dermatologie und Neurologie, Polyneuropathie, Restless Legs, Juckreiz“.

12.03.2024 |

Fallserie aus USA

An welchen Körperstellen entwickeln Schwarze Menschen Melanome?

In einer retrospektiven Studie mit Schwarzen Melanompatientinnen und -patienten aus Texas waren mit Abstand am häufigsten die Füße betroffen. Todesfälle gab es jedoch auch durch Tumoren an Schleimhäuten oder Augen. Eine Immunsuppression stellt offensichtlich einen Risikofaktor dar.

05.03.2024 |

Betrifft mehr als die Kopfhaut

Alopecia areata: Patienten mit hoher Krankheitslast identifizieren

JAMA Dermatol 204; online 7. Februar). Zudem wurden verschiedene Schweregrade festgelegt, bei denen eine systemische Behandlung eingeleitet werden sollte.