Sinnvolle, regelmäßige sowie konsequente Pflege hält die Haut gesund und schützt vor vorzeitiger Alterung der Dermis. Daran erinnert Privatdozentin Dr. Ulrike Heinrich vom Institut für experimentelle Dermatologie der Universität Witten-Herdecke (Der Deutsche Dermatologe 6, 2003, 469).
NEU-ISENBURG (ikr). Der Anteil der Kinder mit Asthma- und Allergie-Symptomen ist in Deutschland auffällig gestiegen, und zwar vor allem bei den Mädchen. So hat die Zahl der Mädchen mit Keuchatmung um 70 Prozent zugenommen, die Zahl der Jungen um 13 Prozent.
DÜSSELDORF (eb). Lassen Stuhlproben von Säuglingen Aussagen über deren Abwehrlage in Bezug auf Infektionen und Allergien zu? Dieser Frage gehen Wissenschaftler in "Infabio" nach, einem von der EU finanzierten Forschungsprojekt.
HAMBURG (grue). Patienten, die klassische nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) schlecht vertragen, etwa Arzneimittel-Exantheme bekommen, können alternativ mit einem Coxib behandelt werden.
BERLIN (gün). Menschen mit Allergien haben vor einer spezifischen Immuntherapie (SIT) oft schon mehrere andere Therapien erhalten. Dies geht aus den Ergebnissen der VAM-Studie (Versorgung allergiekranker Menschen) vom Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) in Berlin hervor.
BIRMINGHAM (gwa). Das Akne-Therapeutikum Skinoren® Gel reduziert die Zahl der Papeln und Pusteln sowie den Schweregrad eines Erythems bei Rosacea (Kupferrose). Das Gel wurde kürzlich auch für diese Indikation zugelassen.
GRAZ (hsr). Wer jahrelang nach dem Toilettengang regelmäßig feuchtes Toilettenpapier verwendet, bahnt damit den Weg für eine späte Typ-IV-Sensibilisierung mit allergischem Kontaktekzem in der Perianalregion, Gesäßfalte und an den Händen. Ursache sind oft Konservierungstoffe in den Tüchern.
MÜNSTER (bib). Bei asymptomatischen, weißlichen Knötchen im Gesicht handelt es sich meist um Milien oder geschlossene Komedonen. Es könnten aber auch einmal miliäre kutane Osteome sein, also primäre Knochen-Neubildungen in der Haut.
NEUSS (hsr). Ekzemschübe verlaufen auch bei Neurodermitis-kranken Säuglingen und Kleinkindern mit Pimecrolimus-Creme milder als mit einer herkömmlichen topischen Steroidbehandlung. Zudem läßt sich die Zahl der Krankheitsphasen senken.
Denn bei Spannung locken Hormone Fibroblasten ins Gewebe, und dadurch wird die Narbenbildung begünstigt. Die Wundränder sollten dazu mit einem Pflaster oder einem sterilen Pflasterstreifen leicht zusammengezogen und fixiert werden.