Seit dieser Woche können Ärzte und Psychotherapeuten Folgeverordnungen für die häusliche Krankenpflege telemedizinisch ausstellen. Die erstmalige Verordnung muss in der Praxis stattgefunden haben.
Rheumatologen kennen im Behandlungsalltag viele Zeitfresser in der Praxis. Digitale Helfer bieten hier Unterstützungspotenzial, haben aber auch ihre Macken, so eine Erkenntnis beim Digital-Gipfel Rheumatologie des BDRh.
Pflegeheimbewohner können künftig in ganz Sachsen auch telemedizinisch versorgt werden. Ein Modellprojekt wird unter Beteiligung aller Kassen landesweit ausgerollt.
„Gemeinsam digital“ – die E-Health-Strategie des Gesundheitsministeriums liegt auf den Tisch. Ist das der „Gamechanger“ für ePA, E-Rezept und Co? Oder ist Papier geduldig, und der Fortschritt ist und bleibt eine Schnecke? Darüber sprechen wir im „ÄrzteTag“-Podcast mit Dr.
Die Reaktionen auf die Digitalstrategie der Ampel-Koalition im Gesundheitswesen fallen gemischt aus. Die Ärzte warnen vor gefährlicher Eile, die Kassenseite fordert die Verpflichtung der Ärzteschaft zur Mitarbeit. Die DKG erwartet hohe Kosten.
Mit zwei Gesetzen will Bundesgesundheitsminister Lauterbach bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen durchstarten. Neben elektronischer Patientenakte und E-Rezept werden eine „assistierte Telemedizin“ und Videosprechstunden ohne Limit eine Rolle spielen.
Die Arbeit mit dem Ostdeutschen Lungenzentrum soll beim Lausitzer Seenlandklinikum über Telemedizin funktionieren. Befunde werden vorab elektronisch ausgetauscht und später gemeinsam bei Videokonferenzen diskutiert.
Emotionen, Stimmungen und Erwartungen der Patienten aufzunehmen und in die Arbeit einfließen zu lassen, gehört zum medizinischen Basisinstrumentarium. Das gilt auch in Zeiten der Digitalisierung. Der DGP-Kongress legt ein Augenmerk darauf.
Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung sieht das in Paragraf 9 des Heilmittelwerbegesetzes verankerte Werbeverbot für telemedizinische Angebote als inzwischen aus der Zeit gefallen an.
Bis zum 31. März befragt das Institut des Bewertungsausschusses Telemedizinische Zentren zu ihren Ausgaben für die Betreuung von Herzinsuffizienz-Patienten. Die Ergebnisse dienen zur Leistungs-Bewertung.