Bis 2031 sollen die Mitgliedstaaten nach dem Willen der WHO in den nationalen Gesundheitssystemen für eine bessere Versorgung inklusive Diagnostik von Patienten mit neurologischen Störungen sorgen.
Bei fiebernden Kindern mit Petechien ist eine Sepsis oder Meningitis offenbar nicht weniger wahrscheinlich, wenn es mögliche mechanische Ursachen für die Hautblutungen gibt. Selbst ein guter Allgemeinzustand taugt nicht zum Ausschluss.
Von der Internationalen Antiviralen Gesellschaft, ehemals Internationale Aids-Gesellschaft, gibt es überarbeitete Empfehlungen zur Behandlung von Patienten mit HIV. Zuvor waren die Empfehlungen 2020 aktualisiert worden.
Unwohlsein, Verschwommensehen, leichte Desorientierung, kein Fieber: Ursache einer solchen Symptomatik kann auch einmal eine Meningoenzephalitis sein, macht eine jetzt beim Kongress der Weltorganisation für Allgemein- und Familienmedizin (WONCA) präsentierte Kasuistik deutlich.
Seit Anfang März wurden aus vier australischen Bundesstaaten Fälle von Japanischer Enzephalitis gemeldet. Planen Reisende dort Langzeitaufenthalte und Outdoor-Aktivitäten, dann könnte eine Impfung erwogen werden.
Auch bei anderen Impfungen als gegen Corona gibt es in Deutschland große Impflücken. Die Defizite sind seit Jahren bekannt und haben sich auch im ersten Pandemiejahr kaum verbessert.
Bevor Eltern mit kleinen Kindern auf Reisen gehen, sollten sie zuvor mögliche medizinische Risiken abwägen. In Sachen Impfungen hat das RKI kürzlich Empfehlungen publiziert.
Die Corona-Pandemie führt der ganzen Welt derzeit vor Augen, wie schnell sich neue Erreger verbreiten können: In etwa einem halben Jahr hat SARS-CoV-2 so gut wie jedes Land der Erde erreicht. Die aktuelle Weltseuchenlage im Blick zu behalten, lohnt sich daher mehr denn je.
Neurologische Komplikationen in Zusammenhang mit einer Corona-Infektionen werden von Forschern nicht mehr ausgeschlossen. Doch was genau ist bekannt zu Schäden, Weg des Virus und Therapieoptionen? Dazu äußert sich der Neurologe Professor Julian Bösel aus Kassel.
Mehrere tödliche Enzephalitiden in Süddeutschland wurden in den vergangenen Jahren offenbar unbemerkt durch ein von Feldspitzmäusen übertragenes Virus verursacht, berichten Forscher. Sie gehen von weiteren Fällen aus.