Ein großer Teil der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen hat die Sorge, dass ihre Erkrankung die Erfüllung des Kinderwunsches erschwert. Das ist unbegründet, erläutern Gastroenterologen.
Bei Morbus Crohn taucht immer öfter die Frage auf, ob klinische und endoskopische Remission als Therapieziele genügen. Eine zusätzliche transmurale Heilung wird bislang nur selten erreicht.
Die Pouchitis ist eine häufige Komplikation bei Anlage eines ileoanalen Pouch bei Colitis ulcerosa. Im Falle einer chronischen Entzündung profitieren Betroffene von einer Therapie mit Vedolizumab.
Schätzungen zum Risiko für Dünndarmtumoren bei CED-Patienten variieren. Eine Analyse landesweiter Registerdaten aus Norwegen und Schweden liefert aktuelle Näherungswerte.
Viele Sorgen von Menschen mit Morbus Crohn (MC) oder Colitis ulcerosa (CU) und Kinderwunsch lassen sich durch eine gute Beratung ausräumen. Die aktualisierte europäische Leitlinie hilft dabei.
Eine Blaupause für eine bessere Versorgung von Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sehen Gastroenterologen in einem neuen Versorgungsvertrag in Westfalen-Lippe.
Filgotinib, ein Januskinase 1-Inhibitor, wird bereits mit Erfolg bei Rheumatoider Arthritis angewandt. Jetzt ist die Zulassung auf Patienten mit Colitis ulcerosa erweitert worden.
Tumore im Gehirn und an peripheren Nerven sowie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen werden als Indikationen in die ambulante spezialfachärztliche Versorgung aufgenommen.
Um bei Morbus Crohn eine Remission zu induzieren, sind nicht immer Medikamente erforderlich: In einer Studie wurde sie bei leicht bis mittelschwer Erkrankten mit einer Auslass-Diät erreicht.