Aerzte Zeitung

18.06.2024 |

ADHS und Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Guter Schlaf durch schnell freisetzendes Melatonin

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) sind sehr häufig mit Schlafproblemen, insbesondere Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie), assoziiert. Zu den Ursachen gehören begleitende Ängste und Depressionen oder ...

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Iserlohn

29.04.2024 |

Medice

Option für Kinder mit ADHS und Schlafstörungen

Iserlohn. Jeder Mensch hat seinen eigenen Schlafbiorhythmus. „Es gibt die Lerchen und die Eulen, also Morgen- und Abend-Typen“, wie Professor Martin Holtmann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Hamm, erläuterte.

12.03.2024 |

Schwedische Kohortenstudie

Medikamentöse Therapie verringert Mortalitätsrisiko von ADHS-Patienten

Wird bei ADHS-Patienten eine entsprechende medikamentöse Therapie initiiert, so verringert das laut einer Kohortenstudie das Risiko zu sterben. Das galt insbesondere für nicht natürliche Todesfälle.

Methylphenidat ist unter anderem mit einem besseren Lebensstil assoziiert. — © bacsica / stock.adobe.com

21.12.2023 |

Jugendpsychiater

Sorgen wegen Antipsychotika-Therapien bei Kindern und Jugendlichen

Von 2011 bis 2020 ist die Rate der Antipsychotika-Therapien in jungen Jahren um 16 Prozent gestiegen, berichten Jugendpsychiater. Die Arzneien würden zunehmend außerhalb der Indikation eingesetzt.

Mädchen mit Schlafstörungen — © Pormezz / stock.adobe.com

22.11.2023 |

Studie über 14 Jahre

Langfristige ADHS-Medikation Studie zufolge mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko verbunden

Dass gerade stimulierende ADHS-Medikamente den Blutdruck erhöhen können, ist physiologisch plausibel. Ergebnisse einer Studie über 14 Jahre unterstreichen, dass eine langfristige Einnahme mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck und arterielle Erkrankungen assoziiert ist.

Trotz eines erhöhten Risikos unter anderem für Hypertonie muss eine ADHS-Medikation nur im Einzelfall abgebrochen oder geändert werden. Vielmehr ist ein regelmäßiges Monitoring indiziert, empfehlen die Autoren einer Studie. — © Andrey Popov / stock.adobe.com

20.11.2023 |

MEDICE

Neue Option zum Therapiestart bei Erwachsenen mit ADHS

Ab sofort ist Kinecteen® auch zur Initialeinstellung bei einer ADHS im Erwachsenenalter zugelassen. Somit ist nun eine zusätzliche Option für die Therapie der adulten ADHS auf dem deutschen Markt verfügbar.

16.11.2023 |

Kohortenstudie

ADHS als Erwachsener – Demenz im Alter?

Eine ADHS-Diagnose im Erwachsenenalter scheint mit einem erhöhten Demenzrisiko verbunden zu sein. ADHS-Kranke, die Psychostimulanzien einnehmen, sind jedoch nicht besonders gefährdet.

Symbolbild — © SewcreamStudio / stock.adobe.com

13.11.2023 |

Kontrollierte Studie

Vitamin D zur Prophylaxe psychischer Störungen bei Kindern?

Erhalten Kinder in den ersten beiden Lebensjahren hoch dosiertes Vitamin D, entwickeln sie anschließend seltener Internalisierungsprobleme wie Ängste und sozialen Rückzug. Das geht aus einer finnischen Interventionsstudie mit allerdings nur wenigen Betroffenen hervor.

18.10.2023 |

Psychisch kranke Schüler

Schulfrieden geht im Zweifel vor Inklusion bei ADHS-Schülern

Das ADHS-Syndrom eines zehnjährigen Schülers kann ständiges übersexualisiertes Verhalten, Übergriffe und Beleidigungen nicht entschuldigen. Der Schutz von Mitschülern habe Vorrang vor Inklusionszielen, entschied das niedersächsische Oberverwaltungsgericht.

Leidet ein Schüler an ADHS, so kann dies eine große Herausforderung für die Klasse, aber auch die Schulleitung bedeuten. — © Gelhot/Fotostand/picture alliance

17.10.2023 |

17 Jahre Follow-up

Kohortenstudie: Erwachsenen-ADHS mit erhöhtem Demenzrisiko assoziiert

ADHS wird im Erwachsenenalter seltener diagnostiziert als Demenz. Allerdings ist eine Erwachsenen-ADHS mit einem mehr als 2,5-fach erhöhten Demenzrisiko verbunden – so eine Studie aus Israel.