Aerzte Zeitung

19.02.2024 |

Zähne schützen und erhalten trotz Essstörung

Anorexie und Bulimie: Frankfurter Unizahnklinik öffnet Ambulanz für betroffene Patienten

Zahnärzte am Frankfurter Carolinum setzen bei Anorexie- und Bulimie-Patienten auf frühzeitiges zahnmedizinisches Eingreifen, um unter anderem Schäden an der Zahnhartsubstanz vorzubeugen.

15.12.2023 |

Interview

Virtual Reality: Therapeutin lässt Frauen mit Anorexie in gesunde Zukunft blicken

Personen mit Anorexie ist ihr Untergewicht extrem wichtig für ihren Selbstwert. Wie es ist, einen gesunden Körper im Spiegel zu sehen, zeigte Dr. Simone Behrens vom Uniklinikum Tübingen 24 Frauen mit Anorexie – mit Hilfe von Virtual Reality.

Dr. Simone Behrens setzt einer Probandin mit Anorexie eine VR-Brille auf. — © Universitätsklinikum Tübingen

15.11.2023 |

Gastbeitrag

Ernährungsfürsorge, auf Mangelernährung achten – auch eine ethische Frage

Anfang November gab es in Deutschland zum ersten Mal die Malnutrition Awareness Week. Denn häufig lässt sich eine Mangelernährung erst erkennen, wenn auch genau hingeschaut wird.

Eine ausgewogene Ernährung mit vielfältigen Nahrungsmitteln ist nur ein Bestandteil der Ernährungsfürsorge. — © aamulya / stock.adobe.com

29.08.2023 |

Im Wasser schweben

Floating-REST verringert Körperunzufriedenheit bei Anorexia

Sowohl unmittelbar als auch mittelfristig verringern sich bei Patientinnen mit Anorexia nervosa die Körperunzufriedenheit und Ängstlichkeit, wenn sie regelmäßig an Floating-REST-Sitzungen teilnehmen.

Beim therapeutischen Floating treibt man quasi schwerelos in einer speziellen gedämmten Anlage, sodass visuelle und auditive Reize reduziert werden. — © Halfpoint / stock.adobe.com

28.08.2023 |

„ÄrzteTag“-Podcast

Anorexie – wie kann Virtual Reality die Therapie ergänzen, Dr. Behrens?

Den Blick in eine gesunde Zukunft möchte Dr. Simone Behrens Frauen mit Anorexie ermöglichen. Dazu setzt sie ihnen eine VR-Brille auf. Wie die Patientinnen auf diese Konfrontation reagieren, erzählt sie im „ÄrzteTag“-Podcast.

23.07.2023 |

Baden-Württemberg

Studie zeigt massive Zunahme von psychischen Problemen bei Mädchen im Südwesten

Tausende Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg werden Jahr für Jahr wegen Depressionen und Essstörungen behandelt. Auffällig ist, dass es die letzten Jahre immer mehr Mädchen betrifft.

Depressionen und Essstörungen verbreiten sich aktuell immer weiter unter Mädchen und jungen Frauen im Südwesten. Das führt auch zu mehr Krankenhausbehandlungen – bei diesen Indikationen. — © DimaBerlin / stock.adobe.com

23.06.2023 |

Patienten legen an Gewicht zu

Olanzapin steigert den Appetit unter Chemotherapie

Anorexie ist ein unter Krebspatienten verbreitetes Problem, und der Beginn einer Chemotherapie erschwert die Nahrungsaufnahme zusätzlich. In einer Studie ist getestet worden, ob das Neuroleptikum Olanzapin in dieser Situation weiterhilft.

21.06.2023 |

Auswertung des Zi

Essstörungen haben in der Pandemie stark zugenommen

Die Diagnoseinzidenz für Anorexie ist bei jungen Mädchen zwischen 2019 und 2021 dramatisch gestiegen. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine spielen wohl eine Rolle dabei.

Die Pandemie hat vor allem junge Menschen gebeutelt. Laut Zi ist in dieser Zeit die Inzidenz für Essstörungen bei jungen Mädchen stark nach oben gegangen. (Symbolbild mit Fotomodell) — © Gelpi / stock.adobe.com

11.05.2023 |

Psychische Erkrankungen bei Kindern

Munz: „Kindern fällt es schwer, in den normalen Alltag zurückzukehren“

Nach der Pandemie brauchen viele Kinder und Jugendliche Hilfe. Dietrich Munz, ehemaliger Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, spricht im Interview über Corona-Nachwirkungen, Videotherapien, Wartezeiten und ChatGPT.

Kinderalltag in der Pandemie: Unterricht in der Küche. — © Юлія Мартинюк / stock.adobe.com

04.05.2023 |

Studie der KKH

Essstörungen haben in der Pandemie zugenommen – vor allem bei Mädchen

Nach einer Untersuchung der KKH ist in den Jahren 2020/2021 die Zahl diagnostizierter Essstörungen unter Jugendlichen um mehr als 30 Prozent gestiegen.

Betroffen von Essstörungen sind überwiegend junge Fragen: Unter den betroffenen 12- bis 17-Jährigen ist nach Angaben der KKH der Anteil von 75,7 (2020) auf 78,9 Prozent (2021) gestiegen. — © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa