Aerzte Zeitung

18.04.2024 |

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Ein großer Taillenumfang ist bei Frauen, unabhängig von ihrem BMI, mit einem erhöhten Infertilitätsrisiko assoziiert. Sportliche Aktivität kann den Zusammenhang abschwächen.

Das Risiko für Infertilität erhöhte sich mit jedem zusätzlichen Zentimeter Bauchumfang um 3 Prozent (Odds Ratio, OR 1,03); dabei war der Einfluss des BMI und zahlreicher anderer Faktoren (Alter, Ethnie, Bildung,...) bereits herausgerechnet. Die Assoziation erwies sich bei Frauen mit Normalgewicht (OR 1,05) und mit Adipositas (OR 1,02) als statistisch signifikant. — © andreswd / Getty Images / iStock

16.04.2024 |

Lauftraining richtig gemacht

Warum selbst Olympioniken die meiste Zeit mit leichter Intensität trainieren

Es gilt für Laien wie Leistungssportler gleichermaßen: Das Training der Grundlagenausdauer ist das Fundament jeglichen Leistungsaufbaus, wird beim DGIM-Kongress klar.

Frau sprintet — © Ulrich Müller / stock.adobe.com

04.04.2024 |

Schwedische Studie

Post-COVID-Condition: Körperliches Training kann sinnvoll sein

Manche Patienten mit Post-COVID-Condition können sich einer neuen Studie zufolge sportlich betätigen, ohne dass sich ihre Symptome verschlimmern. Bei einer Reha sollte daher ein Training in Erwägung gezogen werden.

Sportübungen mit Gymnastikball und Hanteln — © fuchs mit foto / stock.adobe.com

03.04.2024 |

Rhythmusstörungen bei Bergsteigern

Gesund den Mount Everest erklommen und mit Herzproblemen abgestiegen

Bergsteiger in großen Höhen haben einer nepalesischen Studie zufolge ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen. Beim Bezwingen des Mount Everest kam es hauptsächlich zu Bradyarrhythmien.

Das Basecamp des Mount Everest auf 5.300 Metern. — © Elena Slepitskaya / Getty images / iStock

27.03.2024 |

I-STAND-Intervention

Weniger Sitzen senkt Blutdruck bei Älteren

Verringern ältere Menschen ihre tägliche Sitzzeit, so wirkt sich das positiv auf den Blutdruck aus. Das zeigt eine Studie, in der die I-STAND-Intervention geprüft wurde.

Pfleger hilft Patienten beim Gehen. — © zinkevych / stock.adobe.com

22.03.2024 |

Aufgrund nachgereichter Erkenntnisse

Sporttherapie bei Depression: Innovationsausschuss nimmt Transferbeschluss für STEP.De zurück

Eine Sporttherapie bei Depression wird es nicht so bald im Kassenkatalog geben. Der Innovationsausschuss hat den Transferauftrag für STEP.De zurückgenommen. Grund dafür sind neue Erkenntnisse.

20.03.2024 |

Gegen die Stenose antrainieren?

Fitness schützt die Koronargefäße, aber nicht die Carotis

Hilft körperliches Training gegen Atherosklerose? Die Ergebnisse einer schwedischen Studie sprechen dafür, dass zumindest höhergradige Engstellen der Koronargefäße verhindert werden.

Hochgerechnet entwickeln demnach rund 9,5 Prozent derer, die im Alter von 18 weder kardiorespiratorisch fit noch muskelstark sind, höhergradige Koronarstenosen. Bei denen, die in beiden Disziplinen gut abschneiden, sind es 6,9 Prozent, immerhin 38 Prozent weniger. — © 7activestudio / Getty Images / iStock

20.03.2024 |

Männer ermutigen

Wer die Fitness erhöht, erkrankt seltener an Prostatakrebs

Wie hängt die kardiorespiratorische Fitness von Männern mit ihrem Risiko für Prostatakrebs zusammen? Eine Studie ist der Frage nachgegangen. Die gute Nachricht: Wer fitter wird, senkt die Gefahr.

Symbolbild — © Peakstock / stock.adobe.com

14.03.2024 |

Gastbeitrag

DMP Adipositas – Änderung des Lebensstils im Fokus

Für ein künftiges Disease-Management-Programm (DMP) Adipositas hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im November die Anforderungen konkretisiert und vor wenigen Wochen in seiner Publikation „Tragende Gründe“ ausführlich erläutert. Ein Überblick.

Zu viel Gewicht? Durch die Teilnahme am DMP Adipositas sollen Betroffene einen selbstverantwortlichen Umgang mit dem krankhaften Übergewicht lernen. — © ryanking999 / stock.adobe.com

08.03.2024 |

Perfood GmbH

DiGA unterstützt die Therapie bei Typ-2-Diabetes

Lübeck. Für die Therapie bei Typ-2-Diabetes gibt es eine neue digitale Gesundheitsanwendung (DiGA): glucura wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen und ist nach ICD-10-Code E11.- erstattungsfähig, wie die Perfood GmbH mitteilt.

Auf dem Smartphone-Display: die neue Digitale Gesundheitsanwendung „glucura“. — © Perfood GmbH