Aerzte Zeitung

10.10.2024 |

In der Schwangerschaft

Hohe mütterliche Serumfolatspiegel erhöhen Risiko für kongenitale Herzfehler

Schwangere sollten die exzessive Einnahme von Folsäure vermeiden, raten Forscher. Denn nicht nur bei zu niedrigen, sondern auch bei zu hohen Serumfolatspiegeln steigt laut Studie das Risiko des Kindes für angeborene Herzfehler.

Ein gesundes Neugeborenes: Ergebnisse mehrerer Studien lassen vermuten, dass niedrige Serumfolatspiegel mit kongenitalen Herzfehlern bei Säuglingen assoziiert sind. — © Louis-Photo / stock.adobe.com

10.10.2024 |

Wenn das Hirn nach Zucker lechzt

Wie die kognitive Glukosesensitivität die Diabetes-Therapie beeinflusst

Wie stark jemand kognitiv und emotional auf Glukose reagiert, ist individuell unterschiedlich. Das könnte für die Ernährungstherapie bei Diabetes bedeutsam sein – und für Versuche, abzunehmen.

Ein Gehirn aus Süßigkeiten — © oleksandr.info / stock.adobe.com

26.09.2024 |

Makroalbuminurie und Hypertonie

Säurearme Ernährung gut für Herz und Niere

Eine zusätzliche gemüse- und obstreiche Ernährung hat mehr Vorteile für Herz und Niere von Personen mit erhöhten renalen und kardiovaskulären Risiken als die alleinige medikamentöse Therapie. Das zeigt eine randomisierte Studie aus den USA.

Obst und Gemüse — © exclusive-design / stock.adobe.com

19.09.2024 |

Leitartikel

Ernährung, Adipositas und Abnehmspritzen: Wie’s komplett crasht

Überernährung und Bewegungsmangel sind Probleme, die die Medizin nicht (allein) lösen kann. Was fliegende Fleischbällchen mit unserem Alltag zu tun haben und welches Motto medizinische Fachgesellschaften für ihre nächsten Kongresse wählen sollten.

Ein KI-generiertes Bild von fliegenden Fleischbällchen — © KI-generiert mit Adobe Firefly

17.09.2024 |

Cancer Prevention Study II Nutrition Cohort

Übergewicht erhöht in Studie auch Risiko für zweiten Primärtumor

Mit Übergewicht oder Adipositas zum Zeitpunkt der ersten Krebsdiagnose ist auch ein höheres Risiko für ein zweites Malignom verbunden. Ein Hinweis auf eine drohende Krise im Gesundheitssystem, kommentiert eine Kollegin die Ergebnisse.

Korpulenter Mann auf einer Bank vor dem Meer. — © Kira Nova / stock.adobe.com

17.09.2024 |

Kekse und Chips

Studie: Nicht alle hochverarbeiteten Lebensmittel erhöhen Diabetesrisiko gleichermaßen

Der Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel erhöht insgesamt das Risiko für Typ-2 Diabetes mellitus. Jedoch ist innerhalb dieser Lebensmittelgruppe eine signifikante Heterogenität zu beobachten.

Kekse, Bretzeln und verschiedenes Süßes — © Daisy Daisy / stock.adobe.com

14.09.2024 |

Kausale Verbindung?

Ernährung in der Schwangerschaft beeinflusst Risiko für Autismus-Spektrum-Störung

Können Schwangere durch ihre Ernährung Einfluss nehmen auf das Risiko einer Autismus-Spektrum-Störung des ungeborenen Kindes? Die Analyse zweier prospektiver Kohortenstudien deutet in diese Richtung.

Schwanger Frau macht sich einen Salat — © di_media / stock.adobe.com

12.09.2024 |

Cholezystitis

Weiterhin hohe Gallenstein-Prävalenz weltweit

Wissenschaftler haben die Häufigkeit von Gallensteinleiden weltweit ermittelt. Sie scheint in den vergangenen zwei Jahrzehnten stabil hoch zu sein – mit großen geografischen Unterschieden.

Schematische Darstellung von Gallensteinen — © Rasi / stock.adobe.com

10.09.2024 |

Studie

Fleischkonsum erhöht Inzidenz? Beim Diabetesrisiko geht es nicht nur um die Wurst

An Studien zum Zusammenhang von Fleisch, vor allem in verarbeiteter Form, mit dem Diabetesrisiko besteht an sich kein Mangel. Dennoch kommt nun eine weitere, großkalibrig und international angelegte hinzu.

Wurst auf einer Schieferplatte — © Pixel-Shot / stock.adobe.com

30.08.2024 |

Braunes Fettgewebe

Abnehmen: Mit Kälte gegen die Pfunde?

Kann Fettgewebe beim Abnehmen helfen? Zumindest, wenn es braun und nicht weiß ist. Bei Erwachsenen muss es dazu allerdings erstmal aktiviert werden. Gelingt das, freut sich der Stoffwechsel.

Weiße Fettzelle (re.), braune Fettzelle (li.): Auch erwachsene Menschen besitzen durchaus noch braunes Fettgewebe. Die Menge variiert in der Regel zwischen 50 und 300 Gramm. — © [M] L.Darin / stock.adobe.com (2)