Aerzte Zeitung

19.04.2024 |

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Ärztinnen und Ärzte suchen nach Effizienzreserven im Praxisalltag. Kann das mit moderner Software gelingen? Hoffnung auf mehr Effizienz vermittelte die Fachmesse DMEA in Berlin: Der TI-Messenger etwa könnte helfen. Und KI-gestützte Spracherkennung ist eine neue Option für die Dokumentation.

Auf der DMEA präsentierte Famedly einen Dialog, der so über den TI-Messenger des Unternehmens laufen könne. — © Springer Medizin Verlag

15.04.2024 |

DGIM-Kongress

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial die Gesellschaft umkrempeln zu können

Künstliche Intelligenz wird deutlich stärker als bislang Teil des medizinischen Alltags werden. Sie müsse jedoch ethisch fundiert sein, wurde beim DGIM-Kongress betont. Die Gretchenfrage lautet: Wer betreibt die KI?

Professor Martin C. Hirsch von der Universität Marburg fordert beim Internistenkongress in Wiesbaden, dass Menschen, die KI-Systeme für medizinische Anwendungen entwickeln, eine Art hippokratischen Eid ablegen müssen, damit sie für ihr Tun entsprechende Verantwortung übernehmen. — © LALAKA / stock.adobe.com

13.04.2024 |

Frühjahrstagung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands

Herzinfarkt oder Panikattacke? Der Chatbot weiß Bescheid

Forum Hausärztinnen – braucht es das eigentlich noch in diesen modernen Zeiten? Hausärztin Dr. Laura Dalhaus begründete bei der Frühjahrstagung mit einem krassen Beispiel, warum die Antwort immer noch „Ja“ lauten muss.

Dr. Laura Dalhaus, eine der Sprecherinnen aus dem Forum Hausärztinnen, berichtete in Leipzig über Unzulänglichkeiten der KI. — © HÄV / Marco Urban

12.04.2024 |

Interview

DGIM-Vorsitzender über Giraffen, Nacktmulle und die Faszination der Präzisionsmedizin

Präzisionsmedizin wird nie „fertig“ sein, Krebs wird nicht irgendwann „besiegt“ sein – das sagt der DGIM-Vorsitzende Professor Andreas Neubauer. Ein Gespräch über sein Verständnis von Präzision und was wir dafür brauchen.

09.04.2024 |

DMEA-Auftakt

Lauterbach setzt voll auf die KI-Karte – auch in der Versorgung

Künstliche Intelligenz ist für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Essenz eines digitalisierten Gesundheitswesens. Das hat er bei der Eröffnung der Health-IT-Messe DMEA in Berlin bekräftigt.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (r.) stellt sich bei der Eröffnung der Health-IT-Messe DMEA in Berlin am Dienstag Fragen des Publikums. — © maw / Springer Medizin

02.04.2024 |

Weltgesundheitstag

Gesundheitskompetenz stärken: WHO schickt S.A.R.A.H. ins Rennen

S.A.R.A.H. ist ein digitaler Gesundheitspromotor, der den Menschen ein zusätzliches Instrument an die Hand geben soll, um ihr Recht auf Gesundheit wahrnehmen zu können, egal wo sie sich befinden.

Die WHO versucht mittels des Online-Tools S.A.R.A.H., Menschen weltweit zu erreichen, um über Krankheitsbilder aufzuklären, aber auch über Prävention. Das Angebot steht in acht Sprachen bereit, aber nicht in Deutsch. — © Seventyfour / stock.adobe.com

23.03.2024 |

Chronische Lungenerkrankungen

Mit KI gegen die COPD

Mannheim. Husten ist ein Kardinalsymptom der COPD, aber auch eines der am meisten unterschätzten. Zu Unrecht, findet Dr. Thomas Hering, Pneumologe in Berlin. So sei ein zunehmender Husten eines der Schlüsselsignale für eine drohende Exazerbation der COPD.

21.03.2024 |

KI in der Ophthalmologie

Machine-Learning-Modell verfeinert womöglich Verlaufsprognose bei diabetischer Retinopathie

Ein mit Ultra-Weitwinkel-Retinaaufnahmen trainiertes automatisiertes Machine-Learning-System könnte künftig bei Personen mit diabetischer Retinopathie individualisierte Verlaufskontrollen ermöglichen.

Symbolbild — © Pepermpron / stock.adobe.com

12.03.2024 |

Neue Vereinbarung

Privatversicherer vergüten erstmals telemedizinische Konsile in der Intensivmedizin

Das Start-up TCC bietet die digitale Fernbetreuung von Patienten auf Intensivstationen. Der PKV-Verband hat mit ihm eine Vereinbarung über die Abrechnung der telemedizinischen Konsile abgeschlossen.

Mann am Computer — © Lincoln Rogers / Stock.adobe.com

05.03.2024 |

Hohe Genauigkeit

Künstliche Intelligenz könnte Infarktdiagnostik verbessern

Ein Team von Medizinern und Informatikern hat ein Modell der sogenannten künstlichen Intelligenz entwickelt, das helfen soll, Herzinfarkte durch Gefäßverschlüsse besser zu erkennen. Die Ergebnisse lassen hoffen.

Symbolbild: KI — © LALAKA / stock.adobe.com