Aerzte Zeitung

25.04.2024 |

Apps auf Rezept

Techniker Krankenkasse kritisiert: Preise bei DiGA um 50 Prozent gestiegen

Die Techniker Krankenkasse hat ihren zweiten DiGA-Report veröffentlicht und sieht die Preishöhungen von DiGA im ersten Jahr als Problem und auch das die Apps ohne Nachweis der Wirksamkeit immer länger erstattet werden. In Arztpraxen seien die DiGA noch nicht flächendeckend angekommen.

DiGA-Report der TK kritisiert die hohen Preise der DiGA. — © a-image / Getty Images / iStock

15.04.2024 |

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

In Zukunft könnten Smartphone-gekoppelte High-Tech-Inhaler Menschen mit Asthma bronchiale und COPD dabei unterstützen, nicht nur regelmäßig, sondern auch technisch korrekt zu inhalieren. Beim DGIM-Kongress hat ein Pneumologe über die Möglichkeiten der Devices berichtet.

Die elektronischen Monitoring-Devices könnten gezielt Patienten mit unkontrollierter Erkrankung verordnet werden, um zu messen, ob es bei der Inhalation an der Regelmäßigkeit, der Technik oder an beidem hapert und dann genau da zu schulen, wo es Probleme gibt. — © tadamichi / stock.adobe.com

09.04.2024 |

Digitale Gesundheitsanwendungen

Krankenkassen geben kaum Geld für Gesundheits-Apps aus

Immer mehr Patienten in Deutschland nutzen Gesundheits-Apps. Allerdings bleiben die Aufwendungen der Kassen für die neuen Gesundheitshelfer übersichtlich.

04.04.2024 |

Una Health

Neue DiGA für das Selbstmanagement bei Typ-2-Diabetes

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die App in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen. Sie kann nun auf Rezept verordnet werden, und zwar für alle Menschen im Alter ab 18 Jahre mit einer Diagnose Typ-2-Diabetes (ICD 10 E11.-).

Kontrolle der Lebensmittelkäufe für eine gesunde Kost. — © pikselstock / stock.adobe.com

30.03.2024 |

Haftungsrechtliche Fragen

DiGA: Verordnung mit Tücken

DiGA gelten oft als das Vorzeigeprojekt in Sachen Digitalisierung – doch in der Versorgung angekommen sind sie noch nicht. Das liegt auch daran, dass Ärzte vor dem Verschreiben einiges beachten müssen. Und haftungsrechtliche Fragen spielen eine Rolle.

Eine Ärztin klärt eine Patientin vor der Verordnung einer DiGA auf. Neben der Aufklärung sind auch eine Begleitung und eine vorherige Nutzen-Risiko-Abwägung sinnvoll. — © Gorodenkoff / stock.adobe.com

19.03.2024 |

Digitale Gesundheitsanwendungen

Vertreterversammlung der KV Bayerns: „Digitalität per se kein Qualitätskriterium“

Das „Fast-Track-Verfahren“ bei digitalen Gesundheitsanwendungen sorgt in Bayern weiter für Unverständnis. KVB-Vertreter fordern ein Ende „dieser Art von Wirtschaftsförderung“.

Arzt tippt auf Button mit der Aufschrift "DiGA". — © MQ-Illustrations / stock.adobe.com

15.03.2024 |

E-Rezept

Zahnärztekritik an CardLink: Interesse des BMG an konstruktiver Zusammenarbeit „schwindet weiter“

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung moniert, dass via gematik das vorgesehene Sicherheitsniveau des Software-Moduls eHealth-CardLink nun abgesenkt worden sei.

06.03.2024 |

Verhaltenstherapie

Erste DiGA bei Borderline zugelassen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat der ersten digitalen Therapie bei Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) die dauerhafte Zulassung erteilt. Vorausgegangen war eine klinische Studie mit 580 Probanden.

04.03.2024 |

E-Rezept, KIM, ePA & Co.

Digitale Gesundheit: In Franken Startschuss für zweite Modellregion der gematik

In der Region Mittel-, Ober- und Unterfranken beginnt nun die Basispilotierung der zweiten TI-Modellregion der gematik. Bayerns Gesundheitsministerin will Best Practice Lösungen für die Versorgung.

04.03.2024 |

„ÄrzteTag“-Podcast

Schließt das Digitalgesetz die Versorgungslücken in der Psychotherapie, Frau Dr. Beintner und Herr Büchtmann?

Videosprechstunden ohne Mengenbegrenzung, neue Regeln für Digitale Gesundheitsanwendungen: Im Podcast sprechen Dr. Ina Beintner und Markus Büchtmann von MindDoc über die Wirkung des Digitalgesetzes in der Psychotherapie.

Dr. Ina Beintner (l.), Chief Science and Clinical Officer des DiGA-Anbieters Minddoc, und Markus Büchtmann, CEO und Geschäftsführer von MindDoc. — © Porträts: MindDoc, www.carolinjacklin.com | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com