Jede große Reform kann zu Nebenwirkungen führen. So auch die geplante Klinikreform. Brandenburgs Ministerin Nonnemacher blickt mit Sorge auf Fachkliniken und die ärztliche Weiterbildung.
Begeistern statt abschrecken: Junge Hausärzte räumen beim Festival der Allgemeinmedizin mit Vorurteilen gegenüber dem Fachbereich auf – zum Beispiel, wie viel Hausärzte tatsächlich arbeiten und worauf es bei einer Praxisgründung ankommt.
5400 Euro brutto sollen Anreiz genug sein für junge Ärzte, sich in der Allgemeinmedizin weiterbilden zu lassen. Eine neue Vergütung greift für alle Mediziner in Weiterbildung im Januar.
Weil die Weiterbildungsverbünde in der Allgemeinmedizin beim medizinischen Nachwuchs gut ankommen, erweitern KV, Kammer und Krankenhausgesellschaft das Angebot.
Österreichs Ärztekammer und Gesundheitsministerium feiern das Votum für den Facharzt für Allgemeinmedizin. Im Kampf gegen Hausärztemangel gilt er als schärfste Waffe.
Weiterbilder müssen im Ernstfall Bewerber ablehnen, die im Rahmen der fachärztlichen Versorgung aber benötigt werden. Delegierte fordern deshalb eine Gesetzesänderung.
Stuttgart. Im Streit um die Zusatzbezeichnung für Homöopathie in der Weiterbildungsordnung (WBO) in Baden-Württemberg hat Gesundheitsminister Manne Lucha eine rein formale Prüfung versprochen.
Eine zu hohe Arbeitsbelastung setzt jungen Ärztinnen und Ärzten in den Kliniken zu, die eigene Gesundheit leidet. Der Hartmannbund fürchtet daher um ihren Verbleib im Gesundheitssystem.
Bayern verlängert das Mediziner-Ausbildungsprogramm „Beste Landpartie Allgemeinmedizin“ (BeLA) um ein weiteres Jahr. Medizinstudierende sollen darüber direkt Einblick in die Landarztmedizin erhalten.
Förderung von Forschung und Hilfe für Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten: Die Ärztinnen Dr. Gül Schmidt und Prof. Duška Dragun wurden mit dem Georg-Klemperer-Preis der Ärztekammer Berlin ausgezeichnet.