Weniger Klinikeinweisungen für Heimbewohner ist das Ziel eines Innovationsfonds-Projekts. Dafür kooperieren KV, Ärzte und NäPas. Die Initiatoren kämpfen um den Sprung in die Regelversorgung.
Mann und Frau sind aus medizinischer Sicht zwei Universen. Das müsse auch bei DiGA berücksichtigt werden, forderte beim Medica Econ Forum nicht nur Ex-NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens.
Die Digitalisierung spielt bislang im Medizinstudium eine untergeordnete Rolle. Das wollen Fachleute ändern. Doch das Problem reicht über das zweite Staatsexamen hinaus.
Gesundheitsökonom Professor Wolfgang Greiner spricht sich auf dem Medica Econ Forum gegen das Ende des Innovationsfonds 2024 aus. Er biete Chancen die Sektorengrenzen zu überwinden. Trotzdem treten nach der Förderung Probleme auf.
Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sollten die Möglichkeit erhalten, in Pilotregionen gemeinsam Modelle der sektorübergreifenden Versorgung zu erproben, findet Boris Augurzky. Der Klinikexperte wirbt dafür, „jenseits der Regeln neue Wege zu gehen“.
Die „Ampel“ will das DRG-System reformieren. Nur wird es damit gerechter und verschwinden dann Fehlanreize? Der Gesundheitsökonom Professor Boris Augurzky spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über ein „Schlaraffenland“.
Länder, Kliniken und Ärzte fordern einen zügigen Neustart der Richtlinie über die personelle Ausstattung der stationären Einrichtungen der Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) des GBA.
Ein Forschungsprojekt der Uni Bonn zu hebammengeleiteten Kreißsälen hat positive Ergebnisse gebracht. NRW will das System nun großflächig fördern – und so dem Fachkräftemangel an Kliniken entgegenwirken.
NRW-Gesundheitsminister Laumann will mehr Corona-Impfungen von den Ärzten sehen – immerhin hätten sie das ja gewollt. Seine Forderung: „Statt Golfplatz am Samstag Impfen am Samstag.“
Heißer Schlagabtausch beim gesundheitspolitischen Medica-Forum: Wann kann die Förderung der Kliniken durch das Krankenhauszukunftsgesetz Wirkung entfalten?