Der Serumnatriumspiegel lässt Rückschlüsse auf den Hydratationsstatus zu – und damit auch auf das Herzinsuffizienzrisiko, legt eine beim ESC-Kongress vorgestellte Studie nahe.
Acht Jahre lang tat sich nichts an dieser Front, jetzt erhält die ESC-Leitlinie zur Schrittmacher- und CRT-Therapie ein umfassendes Update – mit neuen Kapiteln und modifizierten Empfehlungen.
Die europäischen Fachgesellschaften ESC und EACTS haben ihre Leitlinien zum Management bei Herzklappen-Erkrankungen aktualisiert – auf Basis der durch neue Studien erweiterten Evidenz.
Nach einem Herzinfarkt nützt es Betroffenen, noch im Krankenhaus gegen Influenza geimpft zu werden: Wie eine Studie ergeben hat, sinkt dadurch das Risiko für Komplikationen und Tod im Jahr danach.
Profitieren Hochrisikopatienten nach einem Myokardinfarkt von einer telemedizinischen Rhythmusüberwachung? Die SMART-MI-Studie zeigt jedenfalls, dass gefährliche Rhythmusereignisse besser entdeckt werden.
Körperliche Aktivität ist für die meisten Herzpatienten förderlich – manches kann aber zu viel sein. Eine neue ESC-Leitlinie gibt spezifische Empfehlungen je nach Erkrankung und Risikokonstellation.
Erstmals wurde in einer randomisierten Studie untersucht, wie sich RAAS-Inhibitoren auf den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung auswirken. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig – auch was das für die Praxis bedeutet.
Am 29. August startet der virtuelle ESC-Kongress 2020. Die Präsentation wichtiger neuer Studien in „Hot Lines“ gehört nach wie vor dazu. Auch neue Leitlinien wird es geben.
Die europäischen Leitlinien zu Vorhofflimmern sind aktualisiert worden. Neu ist etwa ein ABC-Schema, das Ärzten einen übersichtlichen „Behandlungspfad“ an die Hand geben soll.