Leipzig. Die Stadt Leipzig will die technische Infrastruktur ihres kommunalen Klinikums St. Georg erneuern. Diesem Vorschlag von Sozialbürgermeisterin Martina Münch sei Oberbürgermeister Burkhard Jung (beide SPD) in seiner Dienstberatung gefolgt, teilte die Stadtverwaltung mit.
Ausländische Absolventen müssen im Durchschnitt 359 Tage warten, bis ihr Abschluss in Deutschland anerkannt wird. Die Techniker Krankenkasse fordert mehr Tempo.
Der Leipziger Professor Andreas Dietz ist mit dem EHNS-Award der European Head & Neck Society ausgezeichnet worden. Gewürdigt wird sein Einsatz für Standards bei Kopf-Hals-Tumortherapien.
Die Paracelsus-Klinik im sächsischen Reichenbach schließt. Auf den Betrieb des zugehörigen Medizinischen Versorgungszentrums soll das aber keinen Einfluss haben, versichert das Management.
Das sächsische Sozialministerium stellt bei einer Werbekampagne für den ÖGD vor allem die vielfältigen Aufgabengebiete des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in den Mittelpunkt.
Wenden sich Patienten an den Notdienst, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre, sollen sie an den Kosten beteiligt werden, fordern Vertreter des Hartmannbundes.
Pflegeheimbewohner können künftig in ganz Sachsen auch telemedizinisch versorgt werden. Ein Modellprojekt wird unter Beteiligung aller Kassen landesweit ausgerollt.
In der Region Löbau-Zittau fehlen seit geraumer Zeit niedergelassene Hautärzte. Weil sich die Lage nicht bessert, verschärft das sächsische Sozialministerium den Druck auf die KV Sachsen – und droht mit Strafe.
19.251 Mediziner sind laut Ärztekammer Sachsen im vorigen Jahr ärztlich tätig gewesen – 457 berufstätige Ärzte mehr als im Jahr 2021. Die Zahl ausländischer Ärzte ist weiter gestiegen.
Menschen mit Contergan-Schädigungen sollen künftig im Fachzentrum der Johannesbadklinik in Altenberg umfassend betreut werden: Zwei Patientenzimmer wurden dafür aufwändig umgebaut.